In der Schweiz ist es in der Nacht auf Dienstag zu Unwettern gekommen. So regnete es vielerorts stark und teilweise gab es extreme Gewitter.
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Ein Fluss. (Symbolbild) - Nau.ch

Besonders betroffen waren laut den Unwetterkarten einige Regionen in der Romandie, die Zentralschweiz und der Kanton Graubünden. So erhöhte Meteosuisse in der Nacht auf Dienstag etwa für Gamsen VS die Unwetterwarnstufe auf Orange. Für Chur wurde sogar ein Unwetter der Stufe Rot registriert. Die meteocentrale schrieb, es bestünde die Gefahr von Hagel, Starkregen und Sturmböen. Die Blitzaktivität sei zudem hoch. Das Zentrum des Gewitters habe im Bereich Innerferrea GR gelegen.

Wie TCS Verkehr in der Nacht zudem auf Twitter mitteilte, wurde die A2 am Gotthard zwischen der Verzweigung Altdorf und Amsteg in beiden Richtungen für den Durchgangsverkehr aufgrund von Hochwasser gesperrt.

Wegen der anhaltenden Niederschläge führt die Reuss im Kanton Uri viel Wasser. Die Pegel sind entsprechend hoch. Am Sonntagabend ging ausserdem bereits ein Murgang auf die Strasse zwischen Wassen und Meien nieder. Es kam zwar niemand zu Schaden, wie ein Sprecher der Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montagabend sagte. Die Strasse bleibe aber mindestens bis am Dienstag um 7 Uhr gesperrt. Danach werde die Lage neu beurteilt, hiess es.

Obendrein ist laut den Behörden die Strasse Gurtnellen UR - Intschi UR wegen Elementarereignissen gesperrt. Eine Neubeurteilung der Lage werde ebenfalls am Dienstagmorgen um 7 Uhr vorgenommen.

Über allfällige grössere Schäden durch die Unwetter ist bisher nichts bekannt.

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