

Erneute Niederlage nach enttäuschender 2. Halbzeit

Im Angriff wurden die herausgespielten Chancen konsequent genutzt und in der Abwehr als Team zusammengearbeitet. Auch wenn sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive bei Weitem noch nicht alles reibungslos funktionierte, konnte der HV Olten mit einer zufriedenstellenden sechs Tore Führung in die Pause gehen.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief dann aber gar nicht nach Plan der Dreitannenstädterinnen. Das Team von Müller/Bichsel kassierte gleich vier Gegentreffer in Folge.
Bereits in der 42. Spielminute gelang den Zugerinnen erstmals der Ausgleich. Die Variante der offensiven Deckung auf Spielmacherin Müller-Ravlić brachte die Spielerinnen von Olten derart aus dem Konzept, dass ihnen in der zweiten Halbzeit insgesamt nur noch 11 Tore gelang.
Doch die eigentliche Problemzone vom HV Olten befand sich in der Abwehr. Ein Doppelkreuz oder sogar nur ein einfaches Kreuz des LK Zugs sorgte bereits für Probleme bei den Dreitannenstädterinnen.
Die Abwehrmitte war viel zu löchrig und die allgemeine Bereitschaft inkonsequent, wodurch Spielerinnen wie Svenja Spieler oder Alina Gwerder leichtes Spiel hatten. Die SPL2 des HV Olten fand während der ganzen zweiten Halbzeit nicht mehr in ihr Spiel zurück.
Die zweite Halbzeit ging daher mit sage und schreibe 11 Toren an die Zugerinnen. Nach 60 Minuten stand es auf der Anzeigetafel 36:31 für das Heimteam.