Das Coronavirus bestimmt seit Wochen den Alltag – auch im Kanton Solothurn. Nun bedankt sich der Regierungsrat bei den Einwohnerinnen und Einwohnern.
Regierungsrat bedankt sich bei der Bevölkerung
Der Regierungsrat (v.l.): Roland Heim, Susanne Schaffner, Brigit Wyss, Dr.Remo Ankli, Roland Fürst und Andreas Eng im Januar 2020. - z.V.g.
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Einschränkungen, zusätzlichen Einsatz, neue Verpflichtungen und Durchhaltewillen – das alles verlangt das Coronavirus in der momentanen Situation ab. In einer Medienmitteilung richtet sich nun der Regierungsrat des Kanton Solothurn an die Bevölkerung:

«Mit grosser Freude stellen wir fest, dass Sie alle bemüht sind, aus der schwierigen Situation das Beste zu machen. Solidarität und Eigenverantwortung haben im Kanton Solothurn einen grossen Stellenwert.»

Lobende Worte für grossen Einsatz

«Wir danken Ihnen, dass Sie kranke Menschen pflegen und besonders verletzliche Personen schützen und umsorgen; dass Sie den Wissensdurst der Kinder auch in dieser anspruchsvollen Zeit stillen und ihnen Raum für Kreativität und Fantasie geben.

Dass Sie die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Dienstleistungen und Gütern aufrechterhalten; dass Sie Ihrer Arbeit nach Möglichkeit nachgehen und diesen Krisenzeiten mit Innovationsgeist und Kreativität begegnen; dass Sie bei der Bewältigung dieser aussergewöhnlichen Situation mithelfen.»

Nebst dem Dankeschön an die Bevölkerung erwähnt der Regierungsrat ebenfalls die Massnahmen, welche auch künftig eingehalten werden sollen: «Bleiben Sie gemeinsam mit der betroffenen Person zu Hause und arbeiten Sie nach Möglichkeit im Homeoffice. Vermeiden Sie den ÖV.

Holen Sie sich Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld, von SpitexDiensten oder freischaffenden ambulanten Dienstleistern. Lassen Sie andere für sich einkaufen oder bestellen Sie die nötigen Waren online und lassen sie diese liefern.

Kündigen Sie nötige Arztbesuche der zu betreuenden Person oder von Ihnen selbst telefonisch an. Reduzieren Sie allfällige Handwerkerbesuche oder Reinigungsaufträge aufs Allernötigste.»

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