So hat die Gemeinde Oensingen über die vier nationalen Vorlagen abgestimmt.
Die Gemeindeverwaltung in Oensingen.
Die Gemeindeverwaltung in Oensingen. - Nau.ch / Werner Rolli
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Am 13. Februar 2022 fanden in der Schweiz vier wichtige Abstimmungen statt. Die Bevölkerung von Oensingen hat dabei wie folgt abgestimmt:

Tierversuchsverbot

In Oensingen hat die Stimmbevölkerung das Tier- und Menschenversuchsverbot abgelehnt. Das Volksbegehren wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 83 Prozent verworfen. Damit hat in Oensingen die Ablehnung eines Verbots im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 16. Februar 1992 über die Initiative zur drastischen und schrittweisen Einschränkung der Tierversuche (Weg vom Tierversuch) noch einmal zugenommen. Damals betrug der Nein-Stimmen-Anteil 58,5 Prozent.

Tabakwerbeverbot

In Oensingen hat die Stimmbevölkerung die Initiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung abgelehnt. Das Volksbegehren wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 54,5 Prozent verworfen. Damit sind in Oensingen im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 28. November 1993 über die Initiative zur Verminderung der Tabakprobleme weniger Stimmberechtigte gegen ein Verbot von Tabakwerbung. Damals betrug der Nein-Stimmen-Anteil 78,6 Prozent.

Stempelsteuer

Mit 783 Nein zu 412 Ja haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Oensingen das Bundesgesetz über die Stempelabgaben abgelehnt. Das sind 65,5 Prozent.

Mediengesetz

In Oensingen hat die Stimmbevölkerung das Massnahmenpaket zugunsten der Medien abgelehnt. Die Vorlage wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 65,7 Prozent verworfen.

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