PolitikerInnen haben sich am 1. August mit Botschaften an die Bevölkerung gerichtet. Auch die Gemeindepräsidenten von Egerkingen und Oensingen gehören dazu.
Johanna Bartholdi
Egerkingens Gemeindepräsidentin Johanna Bartholdi (FDP). - keystone
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In diesem Jahr ist alles anders. Gefeiert wird auf Distanz, online Ansprachen und Videobotschaften gehören zum Alltag. Bevor Egerkingens Gemeindepräsidentin Johanna Bartholdi spricht, werden die Zuschauer von der Schweizer Nationalhymne begrüsst.

Egerkingens Gemeindepräsidentin mahnt Bevölkerung zum kritisch-sein

Die 69-jährige Politikerin aus Egerkingen ist für ihren direkten Humor bekannt. Das schreibt das «Oltner Tagblatt».

In Ihrer Botschaft sagte die Gemeindepräsidentin: «Unsere Gesellschaft ist, verglichen zu jener vor 75 Jahren, oder sogar noch später, menschlicher geworden». Die Gesellschaft müsse künftig hinterfragen, was normal und was selbstverständlich ist. Unser Leben habe sich schliesslich von einem auf den anderen Tag verändert.

Auch Fabian Gloor richtet sich an die Bevölkerung

Auch der Oensinger Gemeindepräsident schrieb seine Gedanken für eine 1. August Botschaft nieder. Seine Message an die Bevölkerung: «Es chunnt druf ah». Es sei massgebend, wer im Staatswesen an der Macht sei und wichtig sei, dass die Bevölkerung die Demokratie mitgestalte.

Oensingen
Fabian Gloor will Gemeindepräsident von Oensingen bleiben. - z.V.g.

«Starke Charaktere sind gefordert, die nicht korrumpierbar sind und nicht aus Eitelkeit Politik betreiben. Sondern aus dem Willen heraus, die Gemeinde, den Kanton, die Schweiz und vielleicht sogar die Welt positiv zu gestalten.»

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