Wie die Gemeinde Birsfelden mitteilt, weist das Budget 2023 der Gemeinde Birsfelden ein Defizit von über 2,2 Millionen Franken auf.
Ein Schiff fährt durch die Schleuse in Birsfelden, im Hintergrund die Stadt Basel.
Ein Schiff fährt durch die Schleuse in Birsfelden, im Hintergrund die Stadt Basel. - Nau.ch / Werner Rolli
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Diverse, nicht beeinflussbare Kostensteigerungen grösseren Ausmasses, unter anderem in den Bereichen Altersbetreuung/Gesundheit, Schule und Soziales, können nicht mehr durch entsprechende Einnahmen kompensiert werden.

Zusammen mit dem zu erwartenden Defizit aus dem laufenden Jahr von geschätzten 3 bis 4 Millionen Franken wird sich der Bilanzüberschuss damit innert kurzer Zeit um 5 bis 6 Millionen Franken reduzieren.

Diese sehr ungünstige Entwicklung zeigt auf, wovor der Gemeinderat in den vergangenen Jahren ausdrücklich gewarnt hat: Die nicht beeinflussbaren Kosten steigen einiges rasanter als die Einnahmen.

Erneuerungsbedarf bei der Gemeindeinfrastruktur

Da der Instandhaltungs- und Erneuerungsbedarf bei der Gemeindeinfrastruktur aus verschiedenen Gründen weiter hoch bleibt, ist auch seitens Investitionsrechnung keine kostendämpfende Wirkung zu erwarten.

Die Gemeinde ist darum auf zusätzliche Einnahmen, unter anderem aus den geplanten gemeindeeigenen und privaten Entwicklungsvorhaben, angewiesen.

Diese sind ein entscheidender Baustein auf dem Weg in die finanzielle Gesundung und Unabhängigkeit Birsfeldens.

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