

Sicherheitsmassnahmen bei der «Bärenkurve»

Vor einigen Tagen hat der Kanton bei der Bärenkurve auf der Kantonsstrasse aus Sicherheitsgründen für Fussgänger eine gelbe Zone markiert und letzte Woche diese mit Sicherheitspfosten ergänzt. In der Nacht vom Samstag, 18. Juli, auf Sonntag, 19. Juli, sind diese Pfosten von Unbekannt abmontiert und in einen privaten Garten gestellt worden.
Eine Anzeige gegen unbekannt ist noch offen. Diese Sicherheitsmassnahmen des Kantons sind nicht allen BürgerInnen verständlich.
Wie kam es dazu?
Fussgänger überqueren vom Rösselet-Haus die Strasse via Fussgängerstreifen und gehen dann über das Bären-Terrain Richtung Dorf. Freundlicherweise erlaubt Familie Aeschlimann dies uns allen.
Ab und zu befinden sich aber auf den Parkplätzen längere Autos, sodass FussgängerInnen auf die Kantonsstrasse ausweichen müssen. Oft warten leider auch Elterntaxis vor dem Dorfeingang auf ihre Schulkinder, sodass FussgängerInnen noch weiter auf die Kantonsstrasse ausweichen müssen.
Diese Situation ist seit Jahren gefährlich, vor allem auch für Schulkinder. Verantwortlich für diese Gefahrenzone auf der Kantonsstrasse ist der Kanton.
Gelbe Fussgängerzone mit Sicherheitspfosten
Die Gemeinde hat vom Kanton eine Geschwindigkeitsreduktion verlangt, um die Situation etwas sicherer zu gestalten. Nun hat der Kanton aber entschieden, eine gelbe Fussgängerzone mit Sicherheitspfosten zu realisieren.
Die so erfolgte Verengung der Strasse ist von beiden Richtungen her mit einer Tafel «Verengung» signalisiert. Verständlich, dass AutofahrerInnen über die Verengung nicht erfreut sind.
Zur Sicherheit der Kinder und FussgängerInnen bittet Gemeindepräsidentin Margrit Bohnenblust die Bevölkerung, die Kantonsmassnahmen zu akzeptieren.