In Flums hat ein Bauer am Montag 30 tote Schafe in seinem Stall entdeckt. Die Tiere starben mutmasslich bei einer Massenpanik.
Schafe
Die Tiere dürften sich bei einer Massenpanik gegenseitig zertrampelt und erstickt haben. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag sind in einem St. Galler Stall 30 tote Schafe entdeckt worden.
  • Die Polizei geht davon aus, dass sich die Tiere bei einer Panik gegenseitig getötet haben.
  • Die Beteiligung eines Wolfs wird ausgeschlossen.
Ad

Ein Landwirt hat am Montag in einem Stall in Flums rund 30 tote Schafe gefunden. Der Vorfall wird untersucht. Laut Polizei dürfte eine Panik unter den Tieren dazu geführt hatten, dass sie sich gegenseitig zu Tode trampelten oder erstickten. Ein Wolf war nicht beteiligt.

Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft untersuchen die Polizei und die Wildhut derzeit den Vorfall und seine Hintergründe, wie die St. Galler Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Der Besitzer der Schafe hatte die die toten Tiere am Montagmorgen im Stall gefunden und den Wildhüter informiert.

Aufgrund der Spuren könne die Beteiligung eines Wolfs am Vorfall ausgeschlossen werden, heisst es. Nicht auszuschliessen sei, dass ein anderes Tier die Schafe verletzt habe. Die Polizei vermutet, dass im Stall eine Panik ausbrach und sich die Schafe gegenseitig zu Tode trampelten oder im Gedränge erstickten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FlumsWolf