Für die Legislatur 2018–2022 setzte sich der Gemeinderat Maur die Ziele, ein Parkierungskonzept zu erstellen sowie Tempo-30-Zonen einzuführen.
Tempo-30-Zone
Tempo-30-Zone - AFP/Archiv
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Für die Legislatur 2018–2022 setzte sich der Gemeinderat Maur unter anderem die Ziele, ein Parkierungskonzept zu erstellen sowie Tempo-30-Zonen auf den gemeindeeigenen Strassen im gesamten Siedlungsgebiet einzuführen.

In der Gemeinde Maur existieren aktuell unterschiedliche Parkplatzregimes. Die momentane Parkplatzorganisation führt dazu, dass Fahrzeughalter/innen ihre Fahrzeuge vermehrt an ungünstigen Lagen wie Kurven, Kreuzungen, vor Garagenausfahrten oder in unmittelbarer Nähe zu Privatparkplätzen abstellen. Zudem entstehen so teilweise unübersichtliche und gefährliche Situationen.

Ein Parkierungskonzept soll rechtliche Klarheit schaffen und künftig verhindern, dass sowohl Einheimische als auch Auswärtige über längere Zeit öffentliche Parkfelder oder unmarkierte Quartierstrassen als Parkplatz benützen. Der Gemeinderat könnte sich vorstellen, die Benützungsdauer der Parkplätze beispielsweise auf 4 Stunden zu beschränken und über Nacht auf eine zeitliche Beschränkung zu verzichten. Zusätzlich soll das Parkierungskonzept Auskunft darüber geben, ob und wenn ja, in welcher Form (z. B. mit Parkkarten) eine Parkgebühr eingeführt werden soll.

Im Weiteren soll geklärt werden, ob Tempo-30-Zonen flächendeckend eingeführt werden können sowie deren Umsetzung auf allen siedlungsorientierten Strassen zweckmässig ist. Vor diesem Hintergrund bewilligte der Gemeinderat einen Planungskredit für Tempo-30-Zonen sowie ein Parkierungskonzept und beauftragte dazu die Firma EWP AG, Effretikon.

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