Sinkende Waldbrandgefahr in der Zentralschweiz

In weiten Teilen der Zentralschweiz ist mit dem Regen die Waldbrandgefahr gesunken. Sie wird nur noch als mässig und nicht mehr gross eingestuft.
Das absolute Feuerverbot in Wäldern und Waldesnähe wurde deswegen in den Kanton Luzern, Ob- und Nidwalden, Schwyz und Zug aufgehoben. Die Bevölkerung werde aber weiterhin zu einem sorgfältigen Umgang bei Feuern im Freien sowie im Umgang mit Feuerwerkskörpern angehalten, teilte das Nidwaldner Amt für Wald und Energie am Freitag mit.
Die Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald warnt, dass die Gefahr von Waldbränden noch nicht definitiv gebannt sei. Es sollten fest eingerichtete Feuerstellen benutzt und keine Streichhölzer oder Raucherwaren weggeworfen werden. Bei starkem Wind solle auf das Entfachen von Feuer verzichtet werden.
Wald und Natur hätten aufgeatmet, heisst es in einer Mitteilung des Schwyzer Umweltdepartements. In weiten Teilen des Kantons seien seit Sonntag 25 bis 60 Millimeter Regen gefallen. Zusammen mit den kühleren Temperaturen habe sich die Brandgefahr merklich entspannt. Zudem seien weitere Niederschläge prognostiziert.
Weiterhin gross ist die Waldbrandgefahr im Kanton Uri. Dort gilt das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe sowie das generelle Feuerwerksverbot weiterhin.