Parlamentskommission will weiterhin drei Sekundarschulmodelle

Der Regierungsrat möchte nämlich künftig auf das getrennte Strukturmodell bei der Sekundarschule verzichten, da es nur noch in vier Gemeinden geführt werde. Die kantonsrätliche Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) lehnt diese Reduktion ab. Die Gemeinden sollen auch künftig selber entschieden, welches der drei Modellen für sie am besten passe, teilte die Kommission am Donnerstag mit.
Grundsätzlich stimmt die Kommission aber der Änderung des Volksschulbildungsgesetzes zu. Sie stützt den Systemwechsel zu einem neuen Berechnungsmodell für die Pro-Kopf-Beiträge des Kantons an die kommunalen Volksschulen. Sie beantragt jedoch, die aktive Mitwirkung der Volksschuldelegation bei der Festlegung der Standardkosten gesetzlich zu verankern und die Zeit bis zur Umsetzung 2024 für Detailklärungen zu nutzen.