Der erste Planungsbericht zur Gleichstellung der Geschlechter der Luzerner Regierung ist bei der vorberatenden Kommission auf Akzeptanz gestossen.
Luzerner Regierungsräte
Luzerner Regierungsräte. - Keystone

Beim nächsten Bericht fordert die Luzerner Regierung allerdings mehr messbare Massnahmen.

Der erste Planungsbericht, den die Regierung im vergangenen September 2022 präsentierte, benennt Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern und definiert Massnahmen, um diese zu beheben.

So sollen etwa Kantonsangestellte Kurse zum Umgang mit unbewussten Vorurteilen besuchen.

Die Kommission Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit (GASK) des Luzerner Kantonsrates hat den Planungsbericht einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen, wie sie am Freitag, 13. Januar 2023, mitteilte.

Bessere Überprüfbarkeit der Massnahmen

Die Kommission wünscht sich aber eine bessere Überprüfbarkeit der ergriffenen Massnahmen.

Die Regierung soll daher für den Zeitraum 2026 bis 2029 einen neuen Planungsbericht erarbeiten mit messbaren Zielen und Massnahmen.

Zudem fordert die Kommission, dass LGBTI-feindlichen Aggressionen erfasst werden.

Das Parlament wird den Planungsbericht voraussichtlich in der Januar-Session 2023 beraten.

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