Luzerner Theater und FC Luzern pfeifen «Nachspiel» ab

Vorgesehen war, dass am 4. Dezember im Heimstadion des FC Luzern zwei Schauspieler die Partie nachspielen. Das Barragespiel zwischen Luzern und Lugano war das letzte im alten Allmendstadion, zudem sicherte Luzern sich mit dem Kantersieg den Verbleib in der obersten Spielklasse. Der damalige FCL-Präsident Walter Stierli bewachte vom Spielfeldrand aus die Fans, die nach dem Match das Stadion plünderten.
Inszeniert worden wäre das «Nachspiel» von Massimo Furlan, der den Match zusammen mit André Willmund hätte spielen sollen. Es hätte nur ein Mal und als Grossanlass aufgeführt werden sollen. Mit der Auflage, dass sich wegen Corona maximal 50 Personen versammeln dürfen, könne die Produktion aber nicht in einem adäquaten Rahmen durchgeführt werden, teilte das Luzerner Theater am Freitag mit.