Das Luzerner Kantonsspital (Luks) erhöht ab dem 27. April wieder stufenweise die Kapazitäten im Bereich der planbaren Operationen, Behandlungen und Sprechstunden. Die Eingriffe werden nach medizinischen Kriterien priorisiert.
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Das Kantonsspital Luzern kehrt schrittweise zum Normalbetrieb zurück. - Keystone

Bei einem erneuten Anstieg der Covid-19-Fälle in der Bevölkerung könnten die Plätze auf Intensiv- und Isolierstationen innert weniger Tage reaktiviert werden, teilte das Luks am Donnerstag mit.

Um mehr personelle und infrastrukturelle Ressourcen für die Behandlung von Covid-19-Fällen zur Verfügung zu haben, stellte das Luks Mitte März auf Notfallbetrieb um. Alle nicht dringlichen Eingriffe wurden gestoppt, Operationssäle reduziert, Isolierstationen auf- und Intensivplätze ausgebaut.

Ab kommenden Montag herrscht Normalbetrieb

Mit der vom Bundesrat erlaubten schrittweisen Lockerung der getroffenen Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus können die Spitäler ab dem 27. April wieder alle Eingriffe vornehmen. Ebenso können ambulante medizinische Praxen ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen und wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe durchführen.

Nach wie vor höchste Priorität hat für das Luks die Sicherheit der Patientinnen und Patienten sowie des Personals. Das bestehende Besuchsverbot zur Reduktion der Personenfrequenzen, die Eingangskontrollen mit Wärmebildkameras sowie die generelle Maskentragpflicht blieben deshalb bis auf Weiteres in Kraft, die Restaurants sind nur für Mitarbeitende zugänglich, schreibt das Luks weiter.

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