Der Lohn ist nach Ansicht des Kantonsrats ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Lehrkräftemangel. Das Parlament hat dazu jetzt mehrere Vorstösse überwiesen.
Karin Stadelmann
Karin Stadelmann (Mitte) verlangte einen «systematischen Massnahmenplan» gegen den Fachkräftemangel an den Schulen. - Keystone

Der Lohn ist nach Ansicht des Luzerner Kantonsrats ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Lehrkräftemangel. Das Parlament hat am Montag einen Strauss von Vorstössen zu dem Thema überwiesen, einer von ihnen verlangte, das Besoldungssystem zu überprüfen.

Der Fachkräftemangel an den Schulen beschäftigte die Mitglieder des Kantonsrats. Karin Stadelmann (Mitte) verlangte etwa einen «systematischen Massnahmenplan», Hanspeter Bucheli (Mitte) die Unterstützung von Quer-, Urban Sager (SP) von Wiedereinsteigerinnen und -einsteigern. Sager (SP) machte sich zudem wie auch Mario Cozzio (GLP) für bessere Arbeitsbedingungen stark.

Der Regierungsrat unterstützte die Eingaben und machte klar, dass es kein Patentrezept gegen das nationale und seit längerer Zeit bestehende Phänomen gebe. Der Kantonsrat folgte ihm und überwies die Postulate.

Dazu gehörten auch Forderungen nach Massnahmenpläne und eine Überarbeitung des Besoldungssystems. Nein zu den Forderungen sagte in erster Linie die SVP.

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