Der Luzerner Regierungsrat hat die Notlage auf den gesamten Asyl- und Flüchtlingsbereich ausgeweitet.
Luzern
Das Wappen des Kantons Luzern. - Keystone

Bisher galt die Notlage nur für die Unterbringung und Betreuung von Schutzsuchenden aus der Ukraine. Verschärft wird die Notlage durch mehr Flüchtlinge aus anderen Ländern.

Der Kanton Luzern werde bis Ende Jahr zusätzlich zu den Schutzsuchenden aus der Ukraine voraussichtlich weitere rund 1000 Personen aufnehmen, unterbringen und betreuen müssen, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag, 10. November 2022, mit.

Gleichzeitig fallen Ende März 2023 rund 600 Plätze im Kanton Luzern weg, da mehrerer Zwischennutzungen enden.

KFS weiter mit der Bewältigung der Notlage beauftragt

Die Ausweitung der Notlage dient laut der Mitteilung dazu, schneller agieren und rasch auf benötigte Ressourcen zugreifen zu können.

Weiterhin ist der Kantonale Führungsstab (KFS) mit der Bewältigung der Notlage beauftragt.

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