Der Kanton Luzern schickt sich an, das Radroutenkonzept aus dem Jahr 1994, das vor 13 Jahren letztmals aktualisiert wurde, komplett zu überarbeiten.
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Kanton Luzern. (Symbolbild) - keystone

Die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur hat eine Fachstelle für den Fuss- und Veloverkehr mit zwei Mitarbeitenden geschaffen.

Deren erste Aufgabe sei es, die strategischen Grundlagen der kantonalen Veloplanung zu überarbeiten, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Mittwoch, 28. September 2022, mit.

Die beiden kantonalen Veloverantwortlichen analysieren derzeit das bestehende Velonetz. Sie ermitteln das Aufkommen an Velofahrenden und definieren das Velopotenzial.

Bis im Sommer 2023 sollen sie ein Zielbild Velo 2035 vorlegen. Danach folgen die Arbeiten am «Masterplan Velo».

Strategische Grundlage für den Ausbau der Veloinfrastruktur

Dieser beinhalte den neuen kantonalen Velonetzplan, Massnahmen sowie Standards für Fuss- und Veloverkehr.

So soll eine strategische Grundlage für den Ausbau der Veloinfrastruktur der nächsten 10 bis 15 Jahre erarbeitet werden.

Das kantonale Velokonzept soll voraussichtlich Ende 2024 vorliegen.

Die Kantone haben künftig die Pflicht, Velowege verbindlich zu planen und für ein zusammenhängendes, durchgehendes, attraktives und sicheres Velowegnetz zu sorgen.

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