Das Luzerner Hallenbad auf der Allmend bleibt weiterhin geschlossen. Gemäss dem geltenden Schutzkonzept für Hallen- und Freibäder könnten gleichzeitig nur 20 Personen im Hallenbad Allmend trainieren. Dies sei aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht tragbar.
sportgebäude allmend
Das Sportgebäude Allmend in Luzern. - keystone

Weitere Entscheide des Bundesrates seien Ende Mai für den 8. Juni zu erwarten, teilte die Hallenbad Luzern AG am Donnerstag mit. Sie hoffe, dass das Bad dann in Betrieb gehen kann, rechnet aber mit starken Einschränkungen, um die Ziele des Bundesrates zum Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus erreichen zu können.

Weitere Gemeinden teilten ebenfalls mit, dass sie vorerst auf die Öffnung von Schwimm- und Badeeinrichtungen verzichten. Dazu zählt etwa das Seebad Seewen SZ und das Hallenbad in Rickenbach SZ, das bis zu den Sommerferien geschlossen bleibt. Auch in Willisau LU bleiben Hallen- und Freibad für alle bis auf Weiteres geschlossen.

Das Hallenbad Röhrliberg in der Zuger Gemeinde Cham geht am 18. Mai wieder auf - vorerst aber nur für Schulen, Schwimmvereine und akkreditierte Spitzensportlerinnen und -sportler für Trainings. Dies teilte die Gemeinde am Donnerstag mit. Es werde ein spezifisches Schutzkonzept der Sicherstellung aller relevanter Distanz- und Hygieneregeln dienen.

Abobesitzern sowie Vereinen und Institutionen werde die ausgefallene Zeit ab 17. März gutgeschrieben, heisst es weiter. Das Strandbad Cham wird voraussichtlich am 8. Juni 2020 aufgehen.

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