Der Grosse Stadtrat hat am Donnerstag 6,24 Millionen Franken bewilligt, damit die 1967 eröffnete Anlage saniert werden kann.
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Nun soll endlich Geld fliessen (Symbolbild). - Keystone

Das Strandbad Tribschen in Luzern erhält einen ökologisch aufgewerteten Badestrand, ein grösseres Planschbecken und eine bessere Gastronomie.

Die Anlage wird durch die Sanierung nicht gross verändert. Die Gebäude bleiben erhalten, werden aber saniert und so umgestaltet, dass ein effizienterer Betrieb möglich wird.

Eine Ausnahme bildet das Bademeisterhaus: Dieses steht zu nahe am See und wird deswegen abgerissen und durch einen weiter vom Ufer entfernten Neubau ersetzt.

Der Strand gehört dem Kanton, die Stadt darf ihn dank einer Konzession nutzen. Er soll mit baulichen Massnahmen für Badende und die im Uferbereich lebenden Fische und Krebse attraktiver gemacht werden.

Bevölkerung und Kinderparlament miteinbezogen

Das Kinderplanschbecken wird auf eine Fläche von 220 Quadratmetern Fläche verdoppelt.

Das Projekt der Stadtregierung stiess im Grossen Stadtrat auf Zustimmung, auch weil die Bevölkerung und das Kinderparlament in die Planung miteinbezogen worden seien.

Hingewiesen wurden auf die hohen Kosten, welche die Stadt für die Sanierung aufwende. Damit stelle sich erneut die Frage eines reduzierten Einheimischentarifs.

Das Bad wird jährlich von rund 34'000 Personen besucht. Im Winterhalbjahr ist das beim Richard-Wagner-Museum gelegene Areal frei zugänglich. Der vom Parlament beschlossene Kredit unterliegt dem fakultativen Referendum.

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