Die Stadt Luzern legt ihre Energieplanung vor

Die Energieplanung konkretisiert gemäss einer Mitteilung der Stadt den Richtplan und ist eine Folge der von den Stimmberechtigten im Herbst 2022 gutgeheissenen Klima- und Energiestrategie.
Demnach müssen bis 2040 alle 6000 Öl- und Gasheizungen durch eine nachhaltigere Heizung ersetzt werden.
Gemäss der Energieplanung soll in der Innenstadt vor allem die Seewärme zum Zug kommen.
In Reussbühl und Littau empfiehlt die Stadt die Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage in Perlen und der Stahlindustrie in Emmenbrücke.
Individuelle Lösungen seien auch wichtig
In weiten Gebieten der Stadt sieht die Energieplanung die Erdsonde-Wärmepumpe vor, in kleineren Gebieten die Luft-Wärmepumpe und die Grundwassernutzung.
Solche individuellen Lösungen seien vor allem an Standorten wichtig, wo es in absehbarer Zeit kein Wärmenetz geben werde, teilte die Stadt mit.
Sie könnten auf Wunsch der Grundeigentümern aber auch in den Gebieten zum Einsatz kommen, die für Verbundlösungen ausgeschieden seien.