Die Luzerner Albert Koechlin Stiftung (AKS) führt im übernächsten Jahr das 21 Veranstaltungen umfassende Kulturprojekt «Innereien» durch. Sie unterstützt das Vorhaben, das vom 16. März bis 15. Juni 2022 in der ganzen Innerschweiz stattfinden soll, mit 1,024 Millionen Franken.
City Management
Der Luzerner Stadtrat will die Innenstadt lebendiger gestalten. Dafür möchte er ein «City Management» ins Leben rufen. - Pixabay

Die Luzerner Albert Koechlin Stiftung (AKS) führt im übernächsten Jahr das 21 Veranstaltungen umfassende Kulturprojekt «Innereien» durch. Sie unterstützt das Vorhaben, das vom 16. März bis 15. Juni 2022 in der ganzen Innerschweiz stattfinden soll, mit 1,024 Millionen Franken.

Wegen der Coronapandemie und den damit verbundenen Einschränkungen liegt das Kulturleben zur Zeit weitgehend still. Mit dem Kulturprojekt «Innereien» würden viele Künstlerinnen und Künstler in diesen schwierigen Zeiten eine Perspektive und Planungssicherheit erhalten, teilte die AKS am Mittwoch mit.

Auf die Ausschreibung hin wurden 93 Ideen zum Thema «Innereien» eingereicht. Eine unabhängige Jury habe daraus 21 ausgewählt, teilte die AKS mit.

Die ausgewählten Projekte stammen aus diversen Kultursparten. Die AKS nennt Theater, Literatur, Musik oder visuelle Darstellungen. Regional umfassen sie fast die ganze Innerschweiz.

Bespielt würden etwa das Theater Uri in Altdorf, Höhlen der Schrattenfluh im Entlebuch LU, das Chäslager Stans NW, das Bruder-Klaus-Museum in Sachseln OW, die Viscosistadt in Emmenbrücke LU oder diverse Veranstaltungsorte in der Stadt Luzern, teilte die AKS mit. Die Produktionen zeigten eindrücklich die kulturelle Vielfalt, die rund um den Vierwaldstättersee anzutreffen sei.

Beim Projektthema geht es gemäss AKS nicht in erster Linie um Organe von Schlachttieren, sondern um alles, was verborgen ist. Es gehe um den Kern, um das Wesen der Sache, und damit auch um die Seele oder den menschlichen Antrieb.

Das letzte Kulturprojekt der AKS hiess «die andere Zeit» und wurde 2019 durchgeführt.

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