Wie die Gemeinde Oberdorf BL berichtet, war das Jahr 2021 gegenüber all den vorhergehenden Jahren ein ausgesprochenes Leistlingsjahr.
Pilze
Ein Schweizer Forschungsteam hat ein innovatives Material auf Pilzen geschaffen. (Symbolbild) - keystone
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Die Pilzsaison 2021 neigt sich dem Ende zu. Durch die diesjährigen ergiebigen Niederschläge liess sich eine starke Pilzsaison vorausahnen. Dies war aber nur begrenzt während den Sommermonaten eingetroffen.

Im Juli 2021 gab es eine kurze Zeit viele Steinpilze und andere röhrlingsartige die in den anderen Jahren durch die damalige Trockenheit ausblieben. Doch das grosse Pilzvorkommen blieb in der ganzen Schweiz während der Saison mehrheitlich aus.

Regional verzeichnete man teilweise ein vermehrtes Aufkommen von Speisepilzen, dies aber nur für kurze Zeit. Als alternatives Sammelgebiet wurde oft auf den Schwarzwald ausgewichen, der mit seinen sauren Nadelwäldern noch das einte und andere für die Pfanne hergab.

2021 war ein Leistlingsjahr

Auffallend gegenüber den anderen Jahren waren die kleinen Mengen von Pilzen, welche in den Kontrollen vorgelegt wurden. Dies widerspiegelt sich in erster Linie im Gewicht der kontrollierten Pilze, andererseits in den Pilzarten.

Das Jahr 2021 war gegenüber all den vorhergehenden Jahren, in denen Pilzkontrollen durchgeführt wurden, ein ausgesprochenes Leistlingsjahr. Die leistlingsartigen Pilze umfassen Pfifferlinge, Herbsttrompeten, Trompetenpfifferlinge und Kratarellen.

Dies sind alles Pilzarten, die vom spezifischen Gewicht her nicht sonderlich schwer sind. Nichtsdestotrotz konnte der Pilzkontrolleur auch in diesem Jahr seiner Aufgabe gerecht werden und den Pilzsammlern ihr Sammelgut von giftigen Pilzen befreien und ihnen somit eine oder mehrere sorgenfreie Mahlzeiten bereiten.

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