Die Elektra Baselland (EBL) hat 2022 erneut zulegen können. Der Gewinn stieg um 17,3 Prozent auf 28,5 Millionen Franken.
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Die Zunahme der Arbeitslosenquote um 0,4 Prozentpunkte im Jahresdurchschnitt 2024 bedeutete, dass die Ausgaben der ALV um über eine Milliarde Franken anstiegen. (Archivbild) - dpa
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Beim Umsatz verzeichnete die Genossenschaft mit Sitz in Liestal mit 280,3 Millionen Franken ein Plus von 11,7 Prozent.

Das Wachstum sei primär auf die Sparte Stromvertrieb zurückzuführen, teilte die EBL am Donnerstag, 20. April 2023, mit.

Ihre Investitionen für 2022 beziffert die EBL auf 46,7 Millionen Franken.

Fokus auf Entwicklung des Energiegeschäftes

Der Verkauf der Sparte Telecom per Ende 2022 an Sunrise führte gemäss Mitteilung zu einem Gewinn von 16,4 Millionen Franken.

Die EBL war Jahr 2001 mit dem Kauf des Gemeindenetzes in Liestal in das Telecomgeschäft eingestiegen und hatte über die Jahre Telekommunikationsnetze in rund 200 Gemeinden erworben.

Mit dem Verkauf des Telecomgeschäfts könne sich die EBL stärker auf die Entwicklung ihres Energiegeschäftes fokussieren, heisst es weiter in der Mitteilung.

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