Wie die Stadt Lenzburg meldet, vergab sie extern einen Auftrag, um eine Grundlage für weitere Investitionen in die Schulinfrastruktur zu haben.
Die Stadt Lenzburg.
Die Stadt Lenzburg. - Nau.ch / jpix.ch
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Die prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen an der Regionalschule Lenzburg zeigt bereits heute einen höheren Bedarf an Schulraum auf.

Davon betroffen sind sämtliche Stufen von Kindergarten, über Primarschule bis hin zur Oberstufe. Der Zeitpunkt des erhöhten Bedarfs variiert je nach Stufe.

«Neben der Entwicklung der Schülerzahlen führt auch der «Lehrplan 21» zu einem erhöhten Bedarf an Fachzimmern, was ebenfalls einen Einfluss auf den Schulraumbedarf hat», so Vizeammann Andreas Schmid.

«Eine Erweiterung des bestehenden Raumangebots für alle Stufen ist unumgänglich.»

Strukturierte Schulraumplanung ist notwendig

Damit eine zuverlässige Planung des längerfristigen Schulraumbedarfs erfolgen kann, ist es notwendig, über alle Stufen eine strukturierte Schulraumplanung und -entwicklung zu erstellen.

Die Schulraumplanung wurde extern an die Firma Wüest und Partner AG vergeben.

Dieser Auftrag umfasst die Entwicklung der Schülerzahlen anhand der mehrerer Einflussfaktoren wie zum Beispiel demografische Entwicklung, Gemeindeentwicklung (Entwicklungsgebiete, Wohnbautätigkeit, Wohnraumangebote) sowie eine Analyse des bestehenden Schulraumangebots und Erstellung eines Richtraumprogramms (Ist-Soll-Vergleich).

Kantons muss Zeitplan prüfen

Bereits am 22. Juni 2023 gab der Regierungsrat des Kantons Aargau bekannt, dass er Lenzburg als neuen Mittelschulstandort berücksichtigen möchte.

Offen bleibt vorerst die Frage nach dem Zeitplan seitens des Kantons.

Für die Stadt Lenzburg ist wichtig, in diesem Punkt möglichst rasch Klarheit zu erhalten um mögliche Synergien mit der neuen Mittelschule gut koordinieren zu können.

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