Das Seoner Hallenbad musste wegen der Corona-Pandemie schliessen. «Es war finanziell ein schwieriges Jahr», sagt der Gemeindeammann Hanspeter Dössegger.
Seon
Im Seoner Hallenbad kann zurzeit nicht ins Wasser getaucht werden. (Symbolbild) - Keystone
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Fürs Hallenbad Seon wurde eine rosige Zukunft vorgesehen. Vor rund einem Jahr wurden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Das Bad konnte nach neun Monaten Bauarbeiten und fast acht Millionen Franken wieder öffnen.

Allerdings nur für kurze Zeit. Wegen der Corona-Pandemie musste das Hallenbad mehrmals schliessen. «Es war finanziell ein schwieriges Jahr», wird Hanspeter Dössegger, Gemeindeammann von Seon, in der «Aargauer Zeitung» zitiert.

Gemeindeammann zuversichtlich für Zukunft

«2020 werden sich die Zahlen sicher nicht ins Positive ändern. Das Defizit wird noch grösser ausfallen als im Vorjahr», so Dössegger in der Zeitung. In naher Zukunft soll es allerdings wieder aufwärtsgehen. Der laufende Betrieb habe gezeigt, dass unsere Berechnungen und Schätzungen der Einnahmen korrekt waren, meint der Politiker.

«Wenn das Hallenbad im Vollbetrieb ist, sollte es eigenwirtschaftlich betrieben werden können.»

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