

UHV Skorpion Emmental Zollbrück gewinnen gegen Piranha Chur

Für die Skorps stand am Samstag das dritte Spiel in dieser Serie an. Dank der zwei Siege vom vorderen Wochenende, konnte man mit einem guten Gefühl zu diesem Heimspiel antreten.
Trotzdem war klar, man durfte jetzt keinen Millimeter nachlassen und musste auch in diesem Spiel wieder 110 Prozent geben.
Die erste Linie der Skorps zeigte gleich wies geht und brachten die Emmentalerinnen bereits nach 29 Sekunden in Führung.
Jedoch war klar, dass wie man am letzten Sonntag bei Piranha sah, eine frühe Führung noch lange nicht die Siegesglocken klingen lässt.
Gute Chancen für die Skorps
So kam es trotz vieler guter Chancen der Skorpione, dank engagierter Verteidigungsarbeit der Churerinnen zu keinem weiteren Tor in diesem Startdrittel.
Das zweite Drittel begann nicht so blitzartig wie das erste, als jedoch nach knapp vier Minuten das nächste Tor fürs Heimteam fiel, liessen weitere Tore nicht lange auf sich warten.
Innert nur zwei Minuten erhöhten die Skorps das Resultat auf 4:0, von welchem Spichiger sich bereits einen Hattrick zuschreiben konnte.
Die Skorps spielten weiter gut auf, liessen beim eigenen Tor wenig zu und kamen beim Tor der Bündnerinnen immer wieder zu guten Chancen.
Mit Sechs-Tore-Vorsprung ins letzte Drittel
So erhöhten die Skorps vor der Pause gar noch auf 5:0 und schliesslich auch noch auf 6:0.
Die Skorps konnten dank ihrem 6:0-Pölsterchen mit einem guten Gefühl ins letzte Drittel starten.
Jedoch war klar, man wollte nicht nachlassen und das Spiel so durchziehen.
Die Churerinnen wagten den Schritt und spielten bereits Anfang des dritten Drittels mit sechs Feldspielerinnen statt mit Torhüterin Münger, welche im Tor stand.
Klarer 9:0-Sieg für das Heimteam
So mussten Piranha einen Penalty, wegen hohem Stock hinnehmen, als ihre Verteidigerin so das eigene Tor schützte.
Dieser blieb diese Woche jedoch ungenutzt durch die Skorps. Auch die Skorps mussten noch eine Strafe einstecken, doch das zweiminütige Boxplay wurde torlos überstanden.
Die Bemühungen der Bündnerinnen wurden nicht belohnt und so gelang den Skorps im Verlauf des Drittels noch drei Tore ins leere Tor der Churerinnen.
So endete dieses Spiel mit einem klaren 9:0-Sieg für das Heimteam. Frau des Spiels war ganz klar Nathalie Spichiger, die bei sechs der neun Toren beteiligt war.