Wie die SCL Tigers mitteilen, gewannen die Herren das Spiel gegen Lausanne HC verdient mit 3:1.
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Eishockey Stadion (Symbolbild) - Pixabay
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Die SCL Tigers starteten aggressiv in die Partie, versuchten die gegnerischen Angriffe bereits in der Mittelzone abzufangen und zeigten sich hartnäckig und aufsässig.

Offensiv zeigten sich beide Teams in den ersten Minuten des Startdrittels harmlos. Für einen Stockschlag wanderte in der fünften Minute Tim Grossniklaus auf die Strafbank.

Die SCL Tigers überstanden diese heikle Situation problemlos, sie hatten sogar bei einem Gegenstoss durch Harri Pesonen die beste Chance im Powerplay der Gäste.

Lausanne im Verlauf des Spiels stärker

Lausanne kam mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel – auch dank eines weiteren Powerplays kurz vor Drittelsende.

Luca Boltshauser, letztes Jahr noch im Tor der Westschweizer, musste mehrfach entscheidend retten.

Das Mitteldrittel war noch keine Minute alt, als mit Tigers-Captain Harri Pesonen ein weiterer Langnauer auf die Strafbank wanderte.

Doch auch im dritten Powerplay des Abends blieben die Lausanner harmlos.

SCL Tigers in Führung

Marc Michaelis entwischte in der 29. Spielminute der gesamten Lausanner Abwehr, scheiterte aber mit seinem Abschlussversuch am Ex-Langnauer Torhüter Ivars Punnenovs.

Besser machte es nur Sekunden später Aleksi Saarela. Er zirkelte aus spitzem Winkel die Scheibe ins Tor und brachte damit die SCL Tigers in Führung.

Die Langnauer erhielten nach dem Tor richtiggehend Aufwind. Das erste Powerplay der Tigers, in der bisherigen Saison eine der Schwachstellen, nutze wiederum Aleksi Saareal mit einem satten Handgelenkschuss zur 2:0-Führung.

Powerplay ohne grosse Probleme

Nach der zweiten Pause kamen die Lausanner agressiv aus der Garderobe und versuchten, die Tigers mit harter Spielweise unter Druck zu setzten.

Die Emmentaler zogen sich aber geschickt aus der Affäre. Sie verteidigten souverän, überstanden ein weiteres Powerplay ohne grosse Probleme und hatten mit Luca Boltshauser ein Bollwerk im Tor.

In der 59. Minute wurde es nochmals hektisch. Sebastian Schilt rettete auf der Linie für den geschlagenen Torhüter Luca Boltshauser.

Weil er dabei die Scheibe blockierte, wurde Lausanne ein Penalty zugesprochen. Doch auch Lausannes Topscorer Robin Kovacs konnte Luca Boltshauser nicht überwinden.

Verdiente drei Punkte für die Tigers

In der 60. Minute erzielte Dario Sidler den Ehrentreffer. Harri Pesonen erhöhte postwendend mit einem Empty Net Goal auf 3:1.

Dabei blieb es, damit holten sich die SCL Tigers verdiente drei Punkte.

Entscheidende Faktoren waren, dass die SCL Tigers das Team waren, welches die Schüsse blockierte, die Mehrheit der Bullys gewann und an diesem Abend über das bessere Boxplay verfügte.

Nun geht es am Samstagabend ins Tessin, wo die Tigers auf das formstarke Ambri treffen.

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