

Herren des SCL Tigers gewinnen gegen Fribourg-Gottéron HC

Fünf Tore in zwölf Minuten bei elf Torschüssen. Unglaublich wie effizient die SCL Tigers im ersten Drittel waren und damit das Spiel bereits im ersten Drittel vorentschieden haben.
Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison gegen Fribourg-Gottéron konnten die SCL Tigers für sich entscheiden.
Und die SCL Tigers legten auch im dritten Duell gleich von Beginn weg los. Es war noch keine Minute gespielt, als Harri Pesonen von hinter dem Tor den freistehenden Vili Saarijärvi anspielte.
Dieser liess sich nicht zwei Mal bitten und erzielte den Führungstreffer für das Heimteam.
Fribourg verstärkte seine Bemühungen in der Offensive
Fribourg reagierte und kam gleich in den nächsten Minuten zu einigen guten Chancen.
Aber es waren wieder die SCL Tigers, welche in der fünften Minute erfolgreich waren.
Aleksi Saarela bezwang mit einem sehenswerten Handgelenkschuss den Gottéron-Torhüter Connro Hughes zum 2:0.
Fribourg verstärkte nun seine Bemühungen in der Offensive, jedoch mehr als ein Lattenschuss durch Samuel Walser schaute nicht heraus.
Torhüterwechsel bei den Senslern
Sebastian Schilt reagierte nur drei Minuten später am schnellsten auf einen Abpraller bei Hughes und schob die Scheibe zum 3:0 ein.
Gottéron Headcoach Christian Dubé nahm die Coaches Challenge und plädierte auf Torhüterbehinderung.
Dem war aber nicht so, das Tor zählte und Fribourg kassierte eine Strafe. Wieder war es Aleksi Saarela, welcher mit seinem zweiten persönlichen Treffer auf 4:0 erhöhte.
Bereits in der achten Spielminute wechselten die Sensler den Torhüter. Diese Massnahme war nur bedingt vom Erfolg gekrönt.
Beide Teams kamen auf je elf Torschüsse
Einen Ausschluss gegen Kilian Mottet nutzten die Emmentaler zum zweiten Treffer im Powerplay.
Harri Pesonen erzielte das 5:0. Unglaublich, wie effizient die SCL Tigers im ersten Drittel waren.
Dies zeigt ein Blick in die Statistik. Beide Teams kamen auf je elf Torschüsse und die Langnauer nutzten ihre beiden Powerplaychancen.
Fribourg kam sogar zu einem Penalty
Im mittleren Spielabschnitt war Fribourg bemüht und machte viel fürs Spiel. Sie kamen zu drei Powerplaychancen und sogar einem Penalty, Zählbares war aber nicht auszumachen.
Immer wieder scheiterten sie mit ihren Abschlussversuchen an einem starken Stéphane Charlin.
Von den SCL Tigers war nicht mehr viel zu sehen. Auf das Tor von Gottéron-Torhüter Loic Perrin kamen gerade mal vier Torschüsse.
Fribourg gelang kein Anschlusstreffer
Im letzten Spielabschnitt beschränkten sich die SCL Tigers auf die Kontrolle des Spiels. Sie spielten defensiv sauber und blieben mit ihren schnell vorgetragenen Kontern immer äusserst gefährlich.
Fribourg war, wie schon im zweiten Drittel, bemüht und suchte Anschlusstreffer, was nicht gelang.
Damit kam Stephané Charlin zu einem verdienten Shutout und die SCL Tigers zu drei wichtigen Punkten im Kampf um die Pre-Playoffs.