

Die SCL Tigers verlieren Spiel gegen HC Ambri-Piotta

Die Tigers starteten gut ins zehnte Meisterschaftsspiel der laufenden Saison und konnten nach nur 29 Sekunden bereits ein erstes Mal im Powerplay agieren.
Doch die Überzahlsituation nutzten die Langnauer nicht aus. In der sechsten Minute war es Flavio Schmutz, der herrlich angespielt wurde und die Tigers in Führung schoss.
Danach wurde man zu wenig konsequent und liess in der Defensive zu viel Raum. Dies nutzten die Tessiner aus und drehten das Spiel mit einem Doppelschlag.
Überzahl auf 3:1
Im zweiten Drittel gab über weite Strecken das Heimteam das Tempo an. Ambri erarbeitete sich die gefährlicheren Chancen und erhöhte in der 25. Minute in Überzahl auf 3:1.
Es dauerte nur gerade 73 Sekunden, und schon kamen die Biancoblu mit viel Tempo in die Zone der Tigers und spielten sich mit zwei schnellen Pässen vors Tor.
Valentin Hofer hatte danach auch keine Mühe, die Scheibe im offenstehenden Tor unterzubringen.
Ambri hatte die besseren Chancen
Auch im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts hatte Ambri die besseren Chancen.
Einmal mehr im Vordergrund stand Luca Boltshauser, der einige gute Möglichkeiten zunichtemachte.
Kurz vor der zweiten Pause erwischte Oskars Lapinkis den Schlussmann der Tessiner etwas überraschend unter dem Beinschoner und stellte auf 4:2.
Steigerung im Schlussdrittel
Im Schlussdrittel konnten die Tigers einen Gang hochschalten und erarbeiteten sich gute Chancen.
So etwa ein zwei gegen eins Gegenstoss über Aleksi Saarela und Dario Rohrbach, welcher nur knapp das dritte Langnauer Tor verpasste.
Die Tigers blieben hartnäckig und gaben sich nicht geschlagen. Im Gegenteil: Im dritten Powerplay des Abends für die SCL Tigers dauerte es nur gerade 16 Sekunden, bis Michaelis zum One-Timer ansetzte und die Scheibe zwar nicht optimal traf, aber dennoch den 3:4 Anschlusstreffer erzielen konnte.
Gut zwei Minuten vor Schluss nahm Thierry Paterlini den Torhüter raus und setzte einem sechsten Feldspieler ein, doch 31 Sekunden vor Schluss machte Michael Spacek mit dem 5:3 für Ambri alles klar.