

Unihockey Langenthal verliert gegen UHC Thun und Grünenmatt

Gegen die Oberländer tauchten die ULAner bereits in den ersten Minuten brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor auf.
Gegenangriffe wurden nicht toleriert und allesamt abgefangen. Ab der fünften Minute erwachte Thun und steigerte die Intensität, was dann auch gleich eine Strafe gegen die Gäste nach sich zog.
ULA vermochte aber im Powerplay nicht zu überzeugen, und das Überzahlspiel verstrich torlos.
Als in der neunten Minute ein Penalty von den Thunern nicht verwertet wurde, kam bei ULA Selbstvertrauen auf, und nur eine Minute später eröffnete Kreienbühl das Skore der Gastgeber.
Die Thuner erarbeiten sich Vorteile
Zur ersten Pause ging ULA somit mit dem verdienten 1:0 vom Feld. Das Geschehen im Mittelabschnitt war geprägt von guten Möglichkeiten beider Kontrahenten.
Die Thuner erarbeiteten sich etwas Vorteile, es sollte aber bis zur 29. Minute dauern, bis der Ausgleichstreffer fiel.
Gleich danach musste ULA in Unterzahl, und Thun brauchte bloss drei Sekunden, um in Führung zu gehen.
Die Thuner schossen weitere Tore
Während sich die Oberaargauer auf Diskussionen mit den Schiris einliessen, folgten Thuns Tore Nummer drei und vier.
Zudem wurde Schärli unter die Dusche geschickt. Das zweite Drittel verlor ULA folglich mit 0:4.
Dank Niklaus im Tor fiel das Resultat nicht noch höher aus. ULAs Hexer konnte sich wahrlich nicht über Langeweile beklagen.
Das Schlussdrittel war sehr intensiv
Im Schlussdrittel war auf Langenthaler Seite geplant, den Tarif durchzugeben, und Bucher kam dann auch bereits nach zehn Sekunden zu einem Abschluss – allerdings erfolglos.
Doch in der 47. Minute wurde ULA endlich belohnt; in Überzahl traf Eggerschwiler zum 2:4.
Das Spiel lief sehr intensiv hin und her, bis Thun mehr oder weniger zufällig zum 2:5 erhöhen konnte.
Das ULA-Trainerduo Graf/Roth schwor die Spieler ein, offensiver zu spielen, um mehr Druck zu erzeugen.
Der UHC Thun gewinnt klar das Spiel
Beide Teams schenkten sich nichts und konnten innerhalb einer Minute je einmal jubeln.
ULA gab nicht auf und kämpfte vor tobendem Publikum bis zur letzten Sekunde, musste aber noch zwei Treffer entgegennehmen. Zum Schluss stand auf der Anzeige somit 3:8 für den UHC Thun.
Der nächste Gegner war UHC Grünenmatt
Ins Spiel gegen Grünenmatt startete ULA mit viel Zug aufs gegnerische Tor. Jedoch waren es die Emmentaler, welche nach einem der eher seltenen Angriffe zum 1:0 jubelten.
Es folgte ein Überzahlspiel der Langenthaler, und dabei glich Siegrist mit einem satten Weitschuss aus.
In der siebten Minute verwertete Eggerschwiler gar zum 2:1. Aus Sicht von ULA ging ein sehr gut gespieltes erstes Drittel mit diesem Resultat zu Ende.
Zum Mittelabschnitt trat dann Grünenmatt entschlossener an. ULA verteidigte vehement und konnte trotzdem auch nach vorne Akzente setzen.
Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend
In der 25. Minute viel der Ausgleich, Niklaus parierte einen Penalty und ULA nahm sein Time-out – Unentschieden zur zweiten Pause, Spannung im Schlussdrittel war also angesagt.
Im letzten und entscheidenden Drittel musste ULA während rund zehn Minuten bös untendurch.
Die Matchuhr zeigte 2:5, aber die Gastgeber gaben nicht auf und kamen mit einem Doppelschlag durch Zumstein und Cornillie auf 4:5 heran.
Aber nur gerade vier Sekunden später erhöhte der UHCG auf 4:6. Der Mut des Tüchtigen blieb bei den ULAnern, und so konnten sie tatsächlich in der 58. Minute den Anschlusstreffer feiern.
Der nächste Gegner ist UHC-Lok Reinach
Grünenmatt verwaltete jedoch den minimalen Vorsprung geschickt und gewann diese Partie mit 5:6.
ULA muss also weiterhin auf Punkte warten und wird bereits am Sonntag, 27. November 2022, um 17 Uhr in der Kreuzfeldhalle versuchen, dies zu ändern.
Gegner ist Aufsteiger UHC-Lok Reinach, aktuell auf Tabellenrang vier.