

SC Langenthal Herren im Spiel gegen HC Sierre

Die erste von fünf Qualifikationsrunden absolvierte der SC Langenthal mit Bravour: Nur in zwei Duellen blieb das Team von Trainer Jeff Campbell ganz ohne Punkte.
Der SCL ist gegenwärtig der erste Verfolger von Tabellenführer EHC Olten.
Ein Blick über die Schulter zeigt jedoch: Der HC Sierre liegt nicht unüberschaubar weit hinter Gelbblau: Gleich auf Rang drei, mit nur zwei Zählern Rückstand, warten die Walliser – will heissen: Das Team kann mit der Sonne im Wappen aus eigener Kraft am SCL vorbeiziehen.
Auf Langenthal wartet ein hartes Stück Arbeit
«Es ist immer schwierig in diesem Stadion», sagt SCL-Captain Dario Kummer. «Wichtig ist, dass wir einen guten Start erwischen und viel Verkehr vor ihrem Tor erzeugen.»
Seit der HC Sierre seit dem Jahr 2019 wieder in der Swiss League spielt, duellierten sich die beiden Teams sieben Mal auswärts im Wallis.
Der HCS konnte sich viermal durchsetzen, der SCL dreimal. Auf Langenthal wartet somit ein hartes Stück Arbeit.
Die Intensität mitnehmen
«Das Ziel ist es, die Intensität mitzunehmen», sagt SCL-Verteidiger Cédric Aeschbach.
«Wir müssen über 60 Minuten powern, dürfen nichts zulassen. Wichtig ist, dass wir effizient sind und skoren. Gegen Olten haben wir nur ein Tor erzielt.»
Mit dieser Anzahl an Treffern siege man selten. Deshalb sei eine höhere Torproduktion nötig.
Der HC Sierre verbesserte sich konstant
Seit dem Aufstieg hat sich der HC Sierre konstant verbessert und dürfte in der Saison 2022/23 ebenfalls um einen Rang kämpfen, der zum Playoff-Start den Heimvorteil einbringt.
Das Spitzenspiel darf also mit Spannung erwartet werden – für den SCL ist es gleich das zweite in Folge.