Wie der SC Langenthal Herren mitteilt, konnte das Team im Spiel gegen den HC Thurgau mit 6:3 (3:1, 1:1, 2:1) gewinnen.
Der SC Langenthal hat den Puck immer vor Augen. - Langenthal
Der SC Langenthal hat den Puck immer vor Augen. - Langenthal - SC Langenthal
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Gegen den HC Thurgau hat der SC Langenthal dem Spiel schon im ersten Drittel den Stempel aufgedrückt.

In der zehnten Minute entwischte zwar Dominic Hobi auf der rechten Verteidigungsseite und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich, abgesehen davon waren die Oberaargauer aber eindeutig Herr der Lage.

Sie spielten druckvoll, aggressiv und waren vor allem im gegnerischen Slot sehr präsent.

Das zeigte der Captain gleich drei Mal als sehr gutes Beispiel: Beim 1:0, erzielt in der fünften Minute von Vincenzo Küng mit einem Weitschuss, stand Kummer direkt vor dem gegnerischen Keeper und nahm ihm die Sicht.

Ein Weitschuss vergrösserte die Führung

Danach war der Stürmer noch zwei weitere Male am richtigen Ort.

Zuerst im Powerplay als Jeffrey Füglister nach vorne preschte und so die Scheibe in den gegnerischen Slot trug, wo Kummer einschob, danach bei je fünf Feldspieler als ein Schuss von Serge Weber zu einem Abpraller führte, den Kummer ebenso verwerten konnte.

Kummer selbst betonte in der Pause: «Natürlich ist das schön, mit zwei Toren und einem Assist zu starten, aber die Führung ist mir wichtiger.»

Diese vergrössert der SCL dann sogar noch. Mit einem Weitschuss sorgt Serge Weber für das 4:1, das die Meinung, dass der SCL alles im Griff hat verstärkt.

Zum Schluss musste gezittert werden

Dass Janik Loosli mit einer blitzschnellen Reaktion bei einem Abpraller für das 4:2 sorgt, verunsichert im ersten Moment nicht gross, lässt aber beim Gegner dennoch einen kleinen Hoffnungsschimmer aufkeimen.

Diesen wollen die Thurgauer dann auch tatsächlich nutzen – und als das vermeintlich gelingt, kommt der SC Langenthal sogar ein wenig ins Zittern.

In Überzahl sorgt Marco Forrer für das 3:4, welches Langenthal sieben Minuten an den Rand des Ausgleichs bringt.

Diese Situation bleibt aber nicht lange: Fünf Minuten vor Schluss schnappt sich Dario Kummer nämlich die Scheibe und startet ein Solo, bei dem er sich durch die komplette gegnerische Abwehr dribbelt.

Am Ende war der Sieg deutlich

Zuletzt steht er vor Gianluca Zaetta und auch den lässt er noch stehen, weshalb der Sieg nun doch definitiv ist.

Als Zaetta dann auch noch einem sechsten Feldspieler Platz macht, bedient der SCL-Captain auch noch Vincenzo Küng, der für das 6:3 und damit für den bis zuletzt wahrlich verdienten SCL-Sieg sorgt.

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