Wie der FC Langenthal informiert, wurde das Spiel gegen den FC Köniz unentschieden beendet. Das Ergebnis war 0:0.
FC Langenthal
Der FC Langenthal. - Langenthal - A. Grossenbacher
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Sowohl die Könizer als auch die Langenthaler hatten gute Möglichkeiten als Sieger den Platz zu verlassen.

Letztlich vermochten beide Teams die wenigen sich bietenden Möglichkeiten nicht zu nutzen, sodass die Partie letztlich torlos blieb.

Trotz des holprigen Terrains schickten sich beide Teams an, dem Attribut «Derby» vor vielen Zuschauern gerecht zu werden.

Dabei waren es die Gastgeber, welche sich anschickten, dem Geschehen die ersten Akzente zu verpassen.

Kopftor wurde nicht anerkannt

Die Langenthaler verhielten sich äusserst klug und liessen sich nicht vom eingeschlagenen Matchplan abbringen.

In der 14. Minute lenkte Neo-Goalie Zimmermann einen Hinterhaltschuss von Hajrullahu mühelos in Corner ab.

Auf der Gegenseite strich ein Kopfball von Gjidoda knapp am Könizer Tor vorbei. Pech hatte Arifi in der 24. Minute, als dieser die gute Vorarbeit von Miani nicht vollenden konnte.

Völlig zu Recht verweigerte Schiedsrichter Helbling in der 28. Minute dem Kopftor von Mzee die Anerkennung. Für kurze Zeit prägten die Gäste die Szenerie.

Lukarov vergeigte eine Topchance

Doch die Langenthaler hatten nach 36 Minuten grosses Glück, dass Stürmer Lukarov eine Topchance vergeigte.

Leider fiel auf beiden Seiten die rustikale Spielweise immer deutlicher auf.

Dies fand in Durchgang zwei seine Fortsetzung, obschon das Derby erfrischend guten Fussball präsentierte.

Bei Langenthal war deutlich zu sehen, dass die Spieler darauf bedacht waren, Ballverluste sofort wieder zurück zu erobern.

Lucky-Punch beidseits möglich

Das heisst das Niveau wurde zusehends besser respektive intensiver. Leider schlichen sich dadurch viele unnötige Fouls ein.

Erst in der berühmten «YB-Viertelstunde» nahmen sich beide Teams vor, endlich das Score zu eröffnen. Zuerst fand Miani in Torhüter Kilchhofer seinen Meister.

Der offene Schlagabtausch fand danach seine logische Fortsetzung. Köniz-Kapitän Stauffiger zwang in der 82. Minute Keeper Kilchhofer zu einer guten Parade.

Den möglichen Matchball vergaben Miani und in der kurzen Nachspielzeit der eingewechselte Adjei. Letztlich geht das torlose Unentschieden in Ordnung.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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