

Engagierte Mitwirkung zum Ersatzneubau Lido-Hallenbad in Weggis

Vom 28. Januar bis 27. Februar 2020 war die Bevölkerung eingeladen, an einer Vernehmlassungsumfrage zum Thema Ersatzneubau Lido-Hallenbad Weggis teilzunehmen. Dabei ging es um fünf Fragebereiche: Beurteilung der favorisierten Variante 2 c der Machbarkeitsstudie, grundsätzliche Aussagen, Hallenbadbereiche, Restaurantbereich und Kommentare.
Der Gemeinderat dankt für die Beteiligung: Insgesamt kamen 370 Meinungen zurück, davon 265 von Weggiserinnen und Weggiser. 91 Prozent der Fragebogen wurden online ausgefüllt.
Ein erster Blick in die Zusammenfassung der Rückmeldungen zeigt grundsätzlich eine breite Zustimmung zum Vorhaben, den Ersatzneubau des Lido-Hallenbades an die Hand zu nehmen. Dieser Ersatzneubau war im entsprechenden Zwischenbericht des Gemeinderates, den die Bevölkerung zusammen mit der Vernehmlassungsumfrage erhalten hat, umschrieben worden: Schwimmbecken, Lernschwimmbecken, Kleinkinderbereich, Whirlpoolbereich und Restaurantbereich, Reservefläche für Sauna und Aussenwarmbecken für 17 Mio. Franken / Betriebskosten, Kapitalzinsen, Abschreibungen jährlich gut? Steuereinheit oder rund 1,4 Mio. Franken.
Viele wertvolle Kommentare
Über 100 einzelne Kommentare zeugen von einer engagierten Mitwirkung. Viele Statements unterstützen dabei die Aussagen, die jeweils bei den einzelnen Fragebereichen abgegeben wurden. Zusätzlich werden aber auch viele klare Aussagen zu speziellen Themen wie beispielsweise Parkraum, öffentlicher Verkehr, Energie, Öffnungszeiten und Angebote gemacht.
Wie geht es weiter?
Die Lidokommission hat an ihrer Sitzung vom 9. März 2020 die Ergebnisse der Umfrage analysiert und zuhanden des Gemeinderates einen Antrag zur entsprechenden Weiterbearbeitung des Vorhabens formuliert. An der Frühjahrsklausur des Gemeinderates sollen die weiteren Schritte definiert werden.
Weiter sind die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 4. Mai 2020 eingeladen – sofern diese aufgrund der Situation Coronavirus durchgeführt werden kann - über einen Architekturwettbewerbskredit zu befinden. Daraus soll dann ein Projekt entstehen, über welches die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Frühjahr 2021 an der Urne abstimmen werden. |