Wie der FC Küsnacht mitteilt, unterliegt das Fanionteam am Samstag, 16. September 2023, zu Hause im Cup-Derby dem SC Zollikon glatt mit 0:2.
Torgefahr im Zolliker Strafraum entstand höchstens nach Eckbällen.
Der FC Küsnacht unterlag SC Zollikon am Samstag, 16. September 2023, zu Hause im Nachbar-Cup Duell mit 0:2. - Marcel von Allmen
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Empfindliche Derby-Niederlage im Cup gegen Zollikon. Für Küsnacht ist im Regional Cup nach der zweiten Runde und der 0:2-Niederlage gegen Nachbar Zollikon zu Ende.

Die Niederlage hätte gar noch höher ausfallen können, der FCK gelangte zu keiner nennenswerten Torchance.

Das Resultat widerspiegelt auch das Stärkeverhältnis der beiden Mannschaften.

Küsnacht belegt in der Dritten-Liga-Meisterschaft Gruppe drei den fünften Tabellenrang mit fünf Punkten aus drei Spielen, Zollikon dagegen ist mit dem Punktemaximum bei einem Torverhältnis von 9:0 in der starken See-Gruppe sechs in die Saison gestartet.

Zollikon dominierte nach Belieben

Die sportliche Leitung beim FC Küsnacht hat es vor der Saison leider verpasst, den Gruppenwechsel in eben diese See-Gruppe zu vollziehen, der sportliche Gehalt wäre ein Gewinn gewesen.

Im Cup-Spiel vom Samstagabend im Heslibach dominierte Zollikon nach Belieben und hätte bereits in der ersten Halbzeit entscheidend in Führung gehen können.

So blieb es beim Tor von Kevin Rocha in der 42. Minute, der nach einer schönen Kombination einschieben konnte.

Kein Umschwung nach dem Seitenwechsel

Die Reaktion des Heimteams blieb auch nach dem Seitenwechsel weitgehend aus.

Allein die Abwesenheit von Guido Bischofberger, Rafaele Perot, Immanuel Darbre und jene des nach wie vor verletzten Julien Frei darf nicht als Entschuldigung geltend gemacht werden.

So kontrollierten die Zolliker das Spiel auch in der zweiten Hälfte. Das Tor von Philip Aerni, der kurz zuvor eingewechselt wurde, in der 72. Minute die logische Folge davon.

Er traf mit einem satten Schuss in die untere Torecke. Damit war dieses Derby entschieden, aus Küsnachter Sicht enttäuschend.

FCK-Präsident Thomas Frei erwartet bessere Einstellung

Anders war die Gemütslage natürlich beim hocherfreuten SCZ-Trainer Christian Stengele, dem einstigen Küsnachter Abwehr-Haudegen.

FCK-Präsident Thomas Frei dagegen zeigte sich gar nicht angetan: «Die Leistung unseres Teams hat mir überhaupt nicht gefallen.

Ich erwarte jetzt, dass bezüglich Einstellung eine Richtungsänderung stattfindet.»

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