Wie die Gemeinde Kriens mitteilt, nutzten rund 140 Neuzugezogene die Gelegenheit, auf Einladung der Stadt Kriens ihren neuen Wohnort kennenzulernen.
Kriens Altstadt
Die Altstadt von Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Einmal jährlich lädt Kriens all jene Menschen, die frisch nach Kriens zugezogen sind, zu einem Begrüssungsanlass an.

Rund 140 Neuzugezogene der letzten Jahre (Stand 29. August 2023) nutzten die Gelegenheit, auf Einladung der Stadt Kriens ihren neuen Wohnort und deren politische Führung kennenzulernen.

Unter dem Titel «Einblick in Kriens» will die Stadt den Neuzugezogenen einzelne Facetten von Kriens zeigen und gleichzeitig den Kontakt mit diesen Menschen suchen.

Eine geführte kurze Bustour durch Kriens

«Ich kann Ihnen zu ihrem Entscheid, nach Kriens zu ziehen, nur gratulieren», sagte Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf bei der Begrüssung im Namen des anwesenden Stadtrates.

Kriens sei eine sehr lebenswerte, liebenswürdige und schöne Wohngemeinde, in der viel Wert gelegt werde auf Lebensqualität.

Seit einigen Jahren findet der Anlass in Form einer geführten kurzen Bustour durch Kriens statt. Gestärkt mit Mineralwasser machte sich die Reiseschar auf.

Die fünf Stadtrat-Mitglieder lieferten Informationen zu Kriens

Die Busse steuerten mit dem neu entstehenden Stadtteil am Bahnhof Mattenhof und der Hergiswaldkapelle zwei Pole an.

Hier das urbane neue Umfeld am Bahnhof Mattenhof, dort der kunsthistorisch bedeutendste Wallfahrtsort im Kanton Luzern mit der frühbarocken Kirche und ihrem Bilderhimmel.

Unterwegs lieferten die fünf Stadtrat-Mitglieder in ihren Bussen Informationen zu Kriens, zu diesen Stationen und zum aktuellen Geschehen.

Die «Reiseteilnehmenden» nutzten die Gelegenheit dieser Nähe zu den Führungspersonen der Stadt Kriens.

Der Kontakt zu den anwesenden Quartiervereinen war wertvoll

So manche konkrete Frage konnte im direkten Gespräch beantwortet werden.

Am Schluss der kurzen Rundfahrt traf sich die gesamte «Reisegruppe» wieder im Schlossgarten auf Schloss Schauensee. Das historische Ambiente beeindruckte die Gäste.

Umso mehr noch, als sie erfuhren, dass die gesamte Anlage im Besitz der Stadt Kriens sei und damit – zumindest ein ganz kleines Stück – auch allen Teilnehmenden (Bewohnern von Kriens) gehöre.

Auch der Kontakt zu den anwesenden Quartiervereinen war wertvoll.

Kontakte konnten geknüpft und erste Erfahrungen ausgetauscht werden

Beim Apéro im lauschig-schattigen Schlossgarten konnten Kontakte geknüpft und erste Erfahrungen ausgetauscht werden.

Mit Räto B. Camenisch gab am Schluss des drückend heissen Sommerabends der amtierende Präsident des Krienser Stadtparlamentes einen kurzen Abriss über die Entwicklung von Kriens vom bäuerlich geprägten Dorf zum urbanen Lebensraum.

Der ehemalige Hausarzt und aktuell höchste Krienser zeigte dabei eindrücklich, was «Regieren» heisst. «Gouverner c’est prévoir» (Regieren heisst vorsorgen).

Das aufziehende Gewitter verschonte das Krienser Tal

Weil mitten in seine Erklärungen schwere Regentropfen fielen, hielt er sich sehr kurz und konnte seine interessanten Erklärungen in ausgedruckter Form verteilen lassen.

Es blieb dann bei wenigen Regentropfen und das aufziehende Gewitter verschonte das Krienser Tal. Die Gästeschar kam damit trockenen Fusses wieder zurück zum Stadthaus.

An Eindrücken mangelte es trotz abrupter Ende nicht.

Der Blick ins historische Schloss Schauensee, die spektakuläre Aussicht über die ganze Region, die Informationen über Sehenswertes in Kriens, viele Kontakte und Begegnungen – und nicht zuletzt der gemütliche Moment im Schlossgarten waren für die Neuzugezogenen eine schöne Visitenkarte ihres neuen Lebensraumes sein.

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