Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung einen Betrag von 5000 Franken an die Caritas als Ukraine-Hilfe gesprochen.
Ukrainische Flaggen
Ukrainische Flaggen - AFP
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Es treffen derzeit täglich viele Flüchtlinge aus der Ukraine in der Schweiz ein. Der aktuelle Fokus von Bund und Kantonen ist es, dass diese Personen alle zumindest die nötige Nothilfe bekommen und ihre Unterbringung bestmöglich koordiniert wird.

Mit der Einführung des Schutzstatus «S» für die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine wurde die rechtliche Voraussetzung für eine unkomplizierte Aufnahme geschaffen. Seit anfangs dieser Woche werden die Flüchtenden vom Bund via Bundesasylzentren den Kantonen und dort den Gemeinden zugewiesen.

Viele Personen reisen aber auch direkt ein und finden eine private Unterbringung bei Verwandten, Freunden und Bekannten. Der Kanton hat eine Anlaufstelle und eine Hotline für Fragen, Hilfsangebote und Unterkünfte eingerichtet. Diese ist während sieben Tagen in der Woche von 8 bis 17.30 Uhr erreichbar.

In der Gemeinde wird die Unterbringung und Hilfe von den Sozialen Diensten organisiert. Einwohner, die eine Unterkunft in der Gemeinde anbieten können, werden gebeten, sich beim Sekretariat der Gemeinde zu melden. Ebenso können bereits in Tägerwilen erfolgte private Unterbringungen beim Sekretariat gemeldet werden.

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