

Kreuzlinger Seetalstrasse wird saniert

Da die Seetalstrasse eine Kantonsstrasse ist, liegt die Verantwortung für die Planung und Ausführung beim Tiefbauamt des Kantons Thurgau. Geplant ist eine streckenweise Verbreiterung der Strasse für eine neue Busspur sowie Aufspurstrecken im Knotenbereich der Reutistrasse.
Gleichzeitig erhält die Reutisstrasse an der Ostseite ein Trottoir. Auf der Höhe des Einkaufszentrums Lidl wird ein Fussgängerübergang mit Schutzinsel gebaut.
An den Bushaltestellen Seepark und Zihlstrasse werden die Einsteigekanten erhöht, und somit hindernisfrei.
Etappierung der einzelnen Bauphasen festgelegt
Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens, legte das Kantonale Tiefbauamt mit der Stadt und den Technischen Betrieben Kreuzlingen eine Etappierung der einzelnen Bauphasen fest. Am Montag, 12. August starten die Technischen Betriebe mit der Erneuerung der Werkleitungen und dem Bau eines Regenwasserkanals. Darauf folgen Anfang September die Bauarbeiten für die Lärmschutzwände. Mit dem eigentlichen Strassenbau wird voraussichtlich Anfang 2020 begonnen und im Sommer 2021 mit dem Einbau des Deckbelags beendet.
Stadteinwärts gilt Einbahnregelung
Während der Bauarbeiten gilt stadteinwärts eine Einbahnregelung; der Verkehr stadtauswärts wird über die Romanshornerstrasse umgeleitet. Die Bushaltestellen Seepark und Zihlstrasse werden nach Möglichkeit bedient. Allerdings müssen die Fahrgäste mit Verschiebungen der Halteorte und zeitweiligen Unterbrüchen rechnen.
Auch die Linienführung kann sich während der gesamten Bauzeit ändern: Informationen dazu werden rechtzeitig an den entsprechenden Bushaltestellen ausgehängt.
Anwohnerinnen und Anwohner werden um Verständnis gebeten
Das Kantonale Tiefbauamt, die Stadt Kreuzlingen und die Werkverantwortlichen bitten die Anwohnerinnen, Anwohner und Verkehrsteilnehmenden für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten um Verständnis. Die Beachtung der Baustellen-Signalisationen hilft Gefahrensituationen zu vermeiden. Alle Baubeteiligten werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.