

Kreuzlingen unterstützt Koordination von Hilfsangeboten

Die Anteilnahme und Solidarität der Bevölkerung für die Menschen in der Ukraine sind gross. Um die Hilfsangebote zu koordinieren, setzt die Stadt Kreuzlingen einen Koordinationsstab ein.
Stadtrat Markus Brüllmann steht derzeit in Kontakt mit Damian Brot, evangelischer Pfarrer und Initiant von «Open Place», sowie mit Karl Kohli, Präsident der Arbeitsgruppe für Asylsuchende Thurgau (AGATHU).
«Die Stadt Kreuzlingen will bei der Koordination von Hilfsangeboten unterstützen und mithelfen, Massnahmen umzusetzen», erklärt Stadtrat Brüllmann. Wie man den Menschen aus der Ukraine jetzt helfen kann, darüber informieren die Mitarbeitenden von Rat & Tat, donnerstags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Das Büro befindet sich im Begegnungszentrum Das Trösch an der Hauptstrasse 42, Ecke Karussell.
Geprüft werden mögliche Unterkünfte für die Flüchtlinge
Geprüft werden derzeit mögliche Unterkünfte für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Sollten die offiziellen Unterkünfte nicht ausreichen, würden auch private Unterkünfte gesucht. In diesem Zusammenhang verweist Stadtrat Brüllmann auf die Schweizer Hilfswerke wie beispielsweise Rotes Kreuz, Caritas oder Heks.
«Diese Organisationen verfügen über grosse Erfahrung und leisten humanitäre Hilfe, teilweise vor Ort. Daher sind derzeit Geldspenden am besten geeignet, zumal die Hilfsorganisationen die Mittel gezielt einsetzen können.» Die Bevölkerung wird über den weiteren Verlauf der Koordinationsmassnahmen laufend informiert, erklärt Stadtrat Brüllmann.