Die Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen TG lanciert bis 2028 versuchsweise ein Alternativprogramm für Schüler, die keinen Lehrberuf ergreifen möchten.
Die Hauptstrasse Kreuzlingen.
Die Hauptstrasse Kreuzlingen. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Damit soll auf den Mangel an Primarlehrkräften reagiert werden, bei denen das obligatorische Praktikum absolviert werden kann.

Der Lehrgang an der Pädagogischen Maturitätsschule ist mit einem doppelten Ausbildungsziel versehen, wie die Thurgauer Regierung am Donnerstag, 13. April 20223, mitteilte.

Zum einen geht es um die pädagogische Grundausbildung zum Lehrberuf, zum anderen um die Erlangung einer gymnasialen Maturität.

Integrierter Bestandteil des Lehrplans ist ein Praktikum an einer Primarschule.

Schule will auf den Mangel an Primarlehrern reagieren

Eine Minderheit der Schüler zeige aber kein Interesse an einem Lehrberuf. Ihnen soll nun gemäss Communiqué versuchsweise ein alternatives Praktikum ermöglicht werden, das ihren Berufszielen besser entspreche.

Damit will die Schule auch auf den Mangel an Primarlehrern reagieren, die für das Praktikum an den Schulen zur Verfügung stehen.

Die Pädagogische Maturitätsschule geht gemäss Communiqué davon aus, dass sich pro Jahrgang maximal zehn Prozent der Schüler für das Alternativangebot entscheiden werden.

Dies werde aber mit einen Verzicht auf eine Anrechnung für ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau verbunden sein.

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