

Niederlage im Cup für das NLA-Team von Floorball Köniz

Spiele zwischen Köniz und Tabellenleader Grasshopper Club Zürich sind gewöhnlich eine enge Sache: mal fällt das Glück auf die eine, mal auf die andere Seite. Auch am Donnerstag, 10. Februar 2022, hat sich dies bewahrheitet und leider im Cup-Halbfinal stand das Zürcher Team auf der Sonnenseite. Der Wankdorf ist damit für Köniz nicht mehr erreichbar.
Das Spiel war zunächst ausgeglichen. Das erste Tor gelang GC in der 6. Minute, Köniz konnte jedoch unmittelbar darauf ausgleichen: Jirebeck versenkte souverän einen Penalty. Das Spiel war lanciert und GC erhöhte in der 10. Minute auf 2:1, nachdem Eder einem Schuss von Kay Bier nichts entgegenzusetzen hatte. Köniz wirkte wenig inspiriert und nach einer verpassten Chance erhöhte GC auf 3:1. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels zeigte sich Eder in Topform. Das Publikum in der Weissensteinhalle erwachte und das Spiel nahm Fahrt auf. Zwei schöne Aktionen von Kisugite und Willfratt resultierten noch nicht in Toren, doch Schmocker startete mit dem 3 zu 2 die Aufholjagd. Das Tor spornte das Team von Korsman an und brachte Selbstvertrauen zurück. So konnte Kisugite im Powerplay ausgleichen und die Teams gingen mit einem 3:3 in die nächste Pause. Der Sieg schien für Köniz in Griffnähe.
Floorball Köniz scheidet im Cup-Halbfinal aus
Auch die Zuschauer in der Halle glaubten an einen möglichen Sieg, so als in der 47. Minute Holopainen und Jirebeck vor dem gegnerischen Goalie auftauchten – leider ohne Torerfolg. Das Spiel wurde noch intensiver. Doch nachdem Bolliger in der Schlussphase eine Chance nicht verwerten konnte, lancierte GC umgehend einen Konter und ging in der 57. Minute mit 4:3 gegen Köniz in Führung. Die letzten drei Minuten spielte Köniz mit 6 gegen 5 Feldspieler. Doch der Ball fand den Weg ins Netz nicht.
So sind es nun die Zürcher, die am 26. Februar 2022 in Bern zum Cup-Final einlaufen werden. Wer der Gegner von GC sein wird, kommt am Sonntag aus. Dann spielen der UHC Alligator Malans und der HC Rychenberg Winterthur um den zweiten Finalplatz.