An den Könizer Schulen wird das Programm «Herzsprung» durchgeführt. Es ist ein nationales Sensibilisierungs-Programm zur Stärkung von Beziehungskompetenzen.
Köniz
Schlosshof Köniz mit Schlossscheuer. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Schulen der Gemeinde Köniz setzen sich im Rahmen von «Köniz schaut hin» für die Stärkung der Beziehungskompetenzen von Jugendlichen und für partnerschaftliche Beziehungen ein und engagieren sich gegen Gewalt.

Deshalb ermöglicht die Gemeinde Köniz allen 8. Klassen auf Gemeindegebiet eine kostenlose Teilnahme am nationalen Programm «Herzsprung – Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt».

Für Hans-Peter Kohler, Vorsteher der Direktion Bildung und Soziales, ist das Programm «ein Schritt in die richtige Richtung». «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zu diesem Thema so gut wie irgendwie möglich informieren, damit sie den Herausforderungen des Lebens gewachsen sind», führt er weiter aus.

Die Jugendlichen sollen lernen Konflikte ohne Gewalt zu lösen

Während der Durchführung des Programms lernen die Jugendlichen, was es braucht, um eine Beziehung positiv zu gestalten. Sie entdecken, wo wir von Klischees und Stereotypisierung geprägt sind, und wie man Konflikte gewaltfrei lösen kann.

Sie erhalten Informationen darüber, was verletzendes und missbräuchliches Verhalten ist, und werden befähigt, Unterstützung zu suchen und andere zu unterstützen. Gegenseitige Wertschätzung und die Fähigkeit, Konflikte ohne Gewalt zu lösen, wollen gelernt sein.

Dieses Ziel verfolgt das Programm «Herzsprung». In den Klassen wird das Programm in einer Atelierversion durchgeführt (während 2 x 2 Lektionen). Die Klassenlehrpersonen haben die Möglichkeit, das Programm zu erweitern.

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