Rund 1,6 Millionen Franken weniger Einnahmen aus Steuergelder reiten das Worber Budget für 2021 in ein tiefes Minus.
Worb
Die Gemeindeverwaltung Worb am Bärenplatz. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Ein Budget bei welchem ein Aufwandsüberschuss von 2,2 Millionen Franken resultiert ist definitiv nicht erfreulich. Hintergrund des tiefen Minus: Corona – natürlich! Pandemie-bedingt wird die Gemeinde Worb rund 1,6 Millionen Franken weniger an Steuereinnahmen zählen können.

Am Montagabend diskutierte das Worber Parlament über das Budget 2021 und den angepassten Finanzplan. Erfreulich war der Blick in die Zukunft nicht – Steuern dürften steigen und das Geld noch knapper werden. Bei den umstrittenen Geschäften haben Bürgerliche Rückweisungsanträge gestellt und sind gescheitert. Wie die «Berner Zeitung» berichtet, hat letztendlich eine knappe Parlamentsmehrheit für den Finanzplan wie auch für das tiefrote Budget gestimmt.

Doch neben dem fetten Minus aus den Steuermindereinnahmen muss Worb 2021 in den kantonalen Lastenausgleich einzahlen. Ohne diese beiden Faktoren wäre das Budget wahrscheinlich fast ausgeglichen. So zitiert die BZ Gemeinderat Markus Läderach von der FDP.

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