So hat Ostermundigen über die vier nationalen Vorlagen abgestimmt.
Ostermundigen.
Blick auf die Gemeinde Ostermundigen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Am 13. Februar 2022 fanden in der Schweiz vier wichtige Abstimmungen statt. Die Bevölkerung von Ostermundigen hat dabei wie folgt abgestimmt:

Tierversuchsverbot

In Ostermundigen hat die Volksinitiative Tier- und Menschenversuchsverbot keine Mehrheit gefunden. Auf 78,2 Prozent der abgegebenen Stimmzettel stand ein Nein. Damit hat Ostermundigen seine Einstellung im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 16. Februar 1992 über die Initiative zur drastischen und schrittweisen Einschränkung der Tierversuche (Weg vom Tierversuch) geändert: Damals hatte noch eine Mehrheit von 56,3 Prozent ein Ja in die Urne gelegt.

Tabakwerbeverbot

Die Gemeinde Ostermundigen hat die Initiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung mit 63,5 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Damit hat in Ostermundigen seit der Abstimmung vom 28. November 1993 ein Meinungsumschwung stattgefunden: Damals hatte noch eine Mehrheit von 71,9 Prozent ein Verbot der Tabakwerbung abgelehnt.

Stempelsteuer

Ostermundigen ist gegen das Bundesgesetz über die Stempelabgaben: Die Gemeinde hat die Vorlage mit 72,9 Prozent Nein verworfen. Ostermundigen hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

Mediengesetz

In Ostermundigen hat das Massnahmenpaket zugunsten der Medien keine Mehrheit gefunden. Auf 53,8 Prozent der abgegebenen Stimmzettel stand ein Nein. Ostermundigen hat damit gleich wie der Kanton Bern Nein gesagt zu dieser Vorlage.

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