Wie der EHC Illnau-Effretikon informiert, endete das dritte Spiel gegen den EV Dielsdorf-Niederhasli mit einem klaren 5:0-Sieg.
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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Der EHC Illnau-Effretikon bestätigt seine aktuelle Hochform mit dem zweiten Sieg innert 48 Stunden gegen EV Dielsdorf-Niederhasli und holt sich damit die Führung im Halbfinal.

Mit einer starken Teamleistung triumphierten die Effretiker im Spiel Drei der Serie auswärts über das Heimteam. Das 5:0 sagt alles über die Machtverhältnisse des Abends aus.

EVDN hatte sich das Heimrecht als Gruppensieger der Vorrunde für die Playoff gesichert, unter anderem auch mit dem 4:3 nach Verlängerung Heim und 4:2 Auswärts in Effretikon.

Sieg nach einer Niederlage

Und so war man gespannt auf die erste Begegnung im Halbfinal gewesen. Die Gastgeber holten sich den dritten Sieg in Folge und Spiel Eins der Serie.

Doch davon lies sich der EIE nicht nervös machen und brach am letzten Dienstag den Bann des Verlierens. Mit einer 4:1-Niederlage mussten die Gäste das Eselriet wieder verlassen.

Und gerade mal 48 Stunden später fielen wiederum fünf Tore in Dielsdorf; allesamt einseitig für den EIE.

Vorteile lagen bei den Gästen

Es war keines der «Achtung-Fertig-Los» Partien , bei denen die Entscheidung am liebsten in den ersten fünf Minuten fallen würde.

Aber die spielerischen Vorteile lagen klar bei der Gastmannschaft.

Man wusste Fehler zu verhindern, zumindest solche die zu gefährlichen Situationen vor dem eigenen Tor führen könnten.

Mit Spiel-Intelligenz und Spiel-Witz wollte man den EVDN «verwirren» und daran hindern, sein Konzept aufzuzwingen.

EIE erzielte den ersten Treffer

Doch man wusste auch, irgendwann muss das erste Tor fallen. Ergo versuchte man noch einen Gang höher zu schalten, was sich als der richtige Weg erwies.

Nur schon diese kleine Tempoverschärfung gewährte EIE das Quantum mehr Platz und so wurde mittels einer genauen Pass-Stafette in der zehnten Minute das 1:0 für den EIE gefeiert.

Dadurch beflügelt, ging man noch konsequenter in die Zweikämpfe und erlaubte dem Heimteam fast keine Räume mehr.

Das energische Vor-Checking brachte dem EIE aus einer harmlos wirkenden Situation das 2:0.

Puck lag mehrheitlich beim Gelb-Grün

Das zweite Drittel war ähnlich dem Spielverlauf 20 Minuten zuvor. Mehrheitlich lag der Puck auf der Schaufel eines gelb-grünen Spieler.

Die Spielhälfte war kurz verstrichen als der EIE aus der eigenen Zone heraus auslöste.

Ein flüchtiger Wechselfehler des EVDN-Verteidigers und einen langen Pass auf den alleinstehenden Stürmer später lag es bereits 3:0. Der Durst war lange nicht gestillt.

EIE dominierte das ganze Spiel

Man suchte die endgültige Entscheidung und wurde in der 34. Minuten mit dem 4:0 dafür belohnt. Wiederum ein herrlich herausgespieltes Tor über drei Station.

Man spielte den Gegner regelrecht wirbelig und zwang EVDN eine Minute vor der zweiten Pause zu einer weiteren Strafe.

Bis anhin blieb jedes Überzahl-Spiel ohne Einfluss auf den Spielstand. So auch dieses hier; zumindest bis zur Pausen-Sirene.

Nun war Köpfchen gefragt, aber das war während dem ganzen Abend bestimmt keine Mangelware gewesen im Spiel des EIE. Diesen Vorsprung darf man nicht mehr hergeben.

Klarer Sieg vom EHC Illnau-Effretikon

Ach ja, da war noch die verbleibende Strafe. 40 Sekunden nach Wiederaufnahme im letzten Drittel wurde der Zähler abermals erhöht auf das Schluss-Resultat 5:0.

Die verbleibende Zeit kam dem EVDN vermutlich wie eine Ewigkeit vor. Sie fanden kein Mittel um die Verteidigungsmauer inklusive Torhüter zu bezwingen.

Selbst die acht Minuten in Überzahl während der Schlussphase vermochten sie in kein Erfolgserlebnis ummünzen.

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