

Zwei kommunale Anträge am Abstimmungssonntag vom 17. November 2019

Einerseits wird der Souverän mit der Grundsatzfrage der Einführung eines Gemeindeparlaments konfrontiert. Am 7. Juni 2019 hat Alfred Fritschi, Co-Präsident der sozialdemokratischen Partei Horgen, diesbezüglich eine Einzelinitiative eingereicht.
Der Gemeinderat ist mit dieser Initiative gezwungen, dem Souverän die Parlamentsfrage bereits an der Urnenabstimmung vom 17. November 2019 zu unterbreiten. Im Hinblick darauf hat sich der Gemeinderat intensiv mit der Initiative befasst und empfiehlt den Stimmberechtigten deren Ablehnung.
Die Kommunikation ist bereits erfolgt bzw. abrufbar. Als zweites Geschäft wird den Stimmberechtigten das Projekt und der Kredit in der Höhe von rund Fr. 4'200'000.00 für die Neugestaltung des Strassenraums sowie der Sanierung von Werkleitungen in der Einsiedlerstrasse (Weiler Arn) zum Entscheid unterbreitet.
Die Hüttenstrasse mündet heute über zwei Ein- und Ausfahren mit spitzem Winkel in die Einsiedlerstrasse. Die Sichtbeziehungen sind dabei ungenügend.
Dies soll mittels einer Neuanordnung des Knotens behoben werden. Bei der Vorlage geht es zudem nicht zuletzt auch um die Erstellung eines Trottoirs von und zur Bushaltestelle Hüttenstrasse.
Heute benutzen die meisten Leute die Einsiedlerstrasse, um auf direktem Weg zur Bushaltestelle zu kommen. Mit dem Bau des Trottoirs gelangen die Fussgänger und Fussgängerinnen gefahrlos zur Bushaltestelle und den angrenzenden Liegenschaften.
Die bestehende Bushaltestelle «Hüttenstrasse» (Linie 131) an der Einsiedlerstrasse wird dabei neu konzipiert und umgestaltet. Die Bushaltestelle «Arn» (Linie 155) wird aufgehoben und in die Bushaltestelle "Hüttenstrasse" (Linien 131 und 155) integriert.
Der Ausbau der Bushaltestelle erfolgt gemäss Behindertengleichstellungsgesetz.