Wie die Gemeinde Hitzkirch mitteilt, ist es der Gemeinde nicht gelungen alle Bedürfnisse der Flüchtlinge zu decken, es wird weiterhin mit Hochdruck gearbeitet.
Die Gemeindeverwaltung in Hitzkirch.
Die Gemeindeverwaltung in Hitzkirch. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die allgemeine Flüchtlingslage hat sich auf hohem Niveau stabilisiert.

Die Notlage ist nach wie vor in Kraft und die Gemeindezuteilungen mit den damit verbundenen Maluszahlungen sind verbindlich, wurden aber per Januar 2023 massiv reduziert.

Die Flüchtlinge sind weiterhin auf Hilfe angewiesen

Bei einem aktuell gültigen Erfüllungsgrad von 75 Prozent (statt 100 Prozent wie angekündigt) ist die Gemeinde Hitzkirch verpflichtet, Wohnraum für 102 Personen zur Verfügung zu stellen.

In den letzten Wochen ist es der Gemeinde gelungen, Wohnraum für weitere 16 Personen an den Kanton zu vermitteln. Die aktuelle Differenz beträgt somit sieben Personen.

Weitere ein bis zwei Wohnungen sind in Bearbeitung. Solange sich die Situation nicht verändert respektive die Differenz nicht massiv ansteigt, verzichtet der Gemeinderat auf die Investition zur Umnutzung des ehemaligen Schulhauses in Mosen.

Das Baugesuch ist aus Gründen der Flexibilität nach wie vor in Bearbeitung.

Die Situation wird laufend geprüft

Der Gemeinderat wird die Situation quartalsweise, das heisst vor den Sommerferien, wiederum prüfen.

Zwischenzeitlich wird bezüglich zusätzlichen Wohneinheiten am Ball geblieben, so dass das Soll, wenn immer möglich ohne Umnutzung des ehemaligen Schulhauses erreicht werden kann.

Eine reguläre Nutzung der Schulanlage ist somit bis auf weiteres möglich.

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