

Hinwil informiert zu Projektstart verschiedener Strassenbauten

Wie die Gemeinde Hinwil informiert, sind bereits im März 2022 einige Vorarbeiten notwendig, welche vom Tiefbauamt des Kantons Zürich teilweise bereits eingeleitet wurden. Das mit der Planauflage genehmigte Strassenprojekt beinhaltet im Bereich der Zürich- und Bachtelstrasse bekanntlich den Neubau eines Kreisels. Um für diesen genügend Platz zu erhalten, müssen sämtliche Werkleitungen (Strom-, Wasser- und Fernwärmeleitungen et cetera) sowie der Randabschluss des Gehweges in Richtung Post verschoben werden.
Auf der Westseite der Dürntnerstrasse verläuft das Trottoir neu durchgehend vom neuen Hirschen-Kreisel bis zum Bahnübergang, so dass mit dem neuen Fussgängerstreifen eine sichere Verbindung von der Mediothek zum Post-Park ermöglicht wird. Dies hat zur Folge, dass die im Post-Park stehende Platane im Rahmen der Projektrealisierung leider, so wie es im genehmigten Bauprojekt vorgesehen ist, entfernt beziehungsweise gefällt werden muss.
Ein eingeholtes Baumgutachten kommt zum Schluss, dass die Erhaltensfähigkeit der im Jahr 1995 gepflanzten Platane (Platanus x acerifolia) nicht gegeben ist. Auch eingeholte Fachauskünfte aus den Bereichen Natur-, Fledermaus- und Vogelschutz bezeichnen den Erhalt der Platane als ökologisch nicht wertvoll und nicht standortgerecht, weshalb aus Sicht Naturschutz bezüglich Artenvielfalt auch von einer Umpflanzung abgeraten wird. Anstelle dessen regen die Fachleute eine Ersatzbepflanzung an.
Das Zentrum Hinwils wird neu bepflanzt
Mit der Neugestaltung des Post-Parks wird dies durch die Neupflanzung von zwei standortgerechten Bäumen berücksichtigt. Im Zusammenhang mit der Realisierung des Strassenbauprojekts werden zudem vor dem Zentrum Hinwil weitere drei neue Bäume gepflanzt.
Die insgesamt fünf neuen Bäume werden zusammen mit der alten Linde, vis à vis der Post und mit der Kreiselgestaltung im Schätti-Kreisel, eine Einheit bilden, welche das Dorfzentrum nicht nur optisch aufwertet, sondern auch den Anforderungen an die Ökologie gerecht wird.
Die Projektbeteiligten von Kanton und Gemeinde sind sich der Bedeutung von Grünflächen und Bäumen sehr bewusst und setzen sich nicht nur für die technische, sondern auch für die ökologische Aufwertung der Ortsdurchfahrt ein.