Mit einem neuen Verkehrskonzept verbessert Herzogenbuchsee die Sicherheit rund ums Burgschulhaus – unter anderem mit Einbahnführung und neuer Beleuchtung.
Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee.
Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee. - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Verkehrsregime rund um Schulhäuser ist heutzutage eine Herausforderung, berichtet die Gemeinde Herzogenbuchsee. Die Schüler, aber auch Lehrpersonen sind mobiler als früher und gelangen auf verschiedene Art und Weise zum Schulhaus; unter anderem per Elterntaxi – ein Phänomen der heutigen Zeit, welches auch mit den veränderten Lebensumständen der Bürger zu tun hat.

Fakt ist: Rund um ein Schulhaus ist das Verkehrsaufkommen um ein Vielfaches höher als früher. Um den veränderten Gewohnheiten Rechnung zu tragen und um die Sicherheit der Kinder jederzeit gerecht zu werden, braucht es taugliche Lösungen.

Die Schulwegverantwortlichen haben in der Folge zusammen mit einem Ingenieurbüro eine Lösung erarbeitet, mit der die komplexe Situation rund um das Schulhaus Burg entschärft werden kann. Der Gemeinderat hat im Mai das Verkehrskonzept und die dafür nötigen Kosten von 34’000 Franken genehmigt. Budgetiert waren 50’000 Franken.

Neues Konzept vermeidet gefährliche Situationen

Folgende Elemente sollen in der überarbeiteten Version die Situation rund um das Burgschulhaus entschärfen und die Verkehrssicherheit erhöhen: Grundsätzliches Einbahnregime rund ums Schulhaus, auf spezielle Elterntaxiparkplätze wird verzichtet, vielmehr soll es unmöglich sein an gefährlichen Stellen zu halten.

Das gefährliche Rückwärtsfahren ist beim neuen Verkehrsregime nicht nötig. Genügend Lehrerparkplätze während der Schulzeit stehen bereit.

Neue Fussgängerstreifen an verschieden Stellen werden angebracht, um Klarheit zu schaffen. Eine grosse Beschilderung auf der Bettenhausenstrasse «Achtung Schulweg» wird realisiert und die Strassenbeleuchtung verbessert.

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