Die aktuelle Gefahrenkarte der Gemeinde Seeberg stammt aus dem Jahr 2009 und wurde im Jahr 2011 vorschriftsgemäss in die Ortsplanung umgesetzt.
Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild
Ad

Im September 2019 wurde die Ortsplanungsrevision der Gemeinde Seeberg, welche ca. im Jahr 2012 startete, vom Kanton genehmigt. Die revidierte Ortsplanung, einige umgesetzte Hochwasserschutzmassnahmen, insbesondere das Hochwasserschutzprojekt Mutzbach sowie die Fusion mit Hermiswil haben den Gemeinderat Seeberg dazu bewogen, die bestehende Gefahrenkarte zu überarbeiten und mit derjenigen der Ortschaft Hermiswil zusammenzuführen.

Gleichzeitig stehen für Gefahrenbeurteilungen heute verbesserte Beurteilungsmethoden, neue Modellierungsprogramme, neue Erkenntnisse aus Hochwasserereignissen und neue digitale Höhenmodelle zur Verfügung. Die Überarbeitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt sowie dem kantonalen Amt für Wald.

Mit den erforderlichen Arbeiten hat der Gemeinderat das Ingenieurbüro Kissling + Zbinden AG aus Bern beauftragt. Der Kostenaufwand beträgt knapp CHF 33‘000.00.

Das Projekt wird durch den Kanton mit Subventionen in Höhe von 90% finanziell unterstützt. Die Restkosten gehen zu Lasten der Gemeinde und sind im Budget 2020 eingestellt. Gleichzeitig mit der Überarbeitung der Gefahrenkarte wird auch die Notfallplanung aktualisiert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FusionSubventionen